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Miller Anderson

Genre: Blues, Rock
Instrument: guit.; voc.

 

Die Bands

Die Discography

Geboren: am: 12.04.45,
In: Houston (Glasgow)

Miller Anderson

Miller Anderson - Scenery und Freddy Fingers

Miller Anderson verließ 1965 Schottland mit einer Band namens Carl Stuart & The Profiles. Hier arbeitete er gemeinsam mit Ian Hunter bei diversen Projekten, wie zum Beispiel bei:
- The Scenery und der
- Freddy Fingers Lee Band.
Bei seinen Session jamte er unter anderem bei Paper Blitz Tissue mit Bill Bruford, den er Jahre später bei Pete Yorks Superdrumming wiedertraf. Der Drummer Keef Hartley löste sich 1969 von John Mayall, um ein Experiment mit Bläsern zu starten. Miller Anderson stieß als Gitarrist zu der Keef Hartley Band.

Miller Anderson und die Keef Hartley Band

Auf der ersten Platte der Keef Hartley Band kann man einer netten Unterhaltung zwischen Hartley und Mayall lauschen.
Miller Anderson wurde bald zur treibenden Kraft in der Keef Hartley Band. Die Symbiose zwischen den erstklassigen Musikern - Mercer, Thain, Dines, Gästen wie Barbara Thompson, Jon Hiseman, Pete York - und dem Experiment Rock-Blues-Jazz und das mit Bläsern im Big Band Stil, machten die Keef Hartley Band und ihre ersten fünf Platten in der Rockgeschichte unsterblich. 1971 brach die Keef Hartley Band auseinander.

Miller Anderson - Hemlock und Dog Soldier

Nach der Trennung von Keef Hartley, spielte Miller Anderson mit seinen Freunden Gary Thain, Mick Weaver, Neil Hubbard, Peter Dines, Eric Dillon und Lynn Dobson das hervorragende Solo Album "Bright City" ein. Nach Bright City gründete Miller Anderson Hemlock. Mit von der Partie waren James Leverton und Eric Dillon. Das einzige produzierte Album wurde scheinbar von der Plattenfirma DERAM nie veröffentlicht, obwohl hin und wieder Bilder eines Covers auftauchten.
Nach Hemlock zog es die beiden Pioniere Anderson und Hartley wieder zusammen. Dog Soldier entstand, konnte aber nicht mehr an die Erfolge der ersten Hartley Alben anknüpfen. Zwischenzeitlich schloss sich Miller den Boogie Brothers Stan Webb und Kim Simmonds an.

Miller Anderson, Stan Webb, Marc Bolan und The Dukes

Es reichte für eine Platte und zu einer USA Tour mit Savoy Brown sowie einem Zwischenspiel bei Stan Webbs Broken Glass.Der bläserlastige Sound der Keef Hartley Band kam beim Publikum nicht mehr an. Es brach die Zeit des Marc Bolan und seiner T. Rex an. Miller Anderson wechselte den Stil und ging mit Bolan auf Tour. Auf "Dandy in the underworld" kann man Miller bei T.Rex hören. Im September 1977 starb Bolan bei einem Unfall und T.Rex löste sich auf.
Miller Anderson spielte danach bei einer Reihe von Musikern wie Donovan Leitch, The Dukes (mit Jimmy McCulloch und Ronnie Leahy von Stone The Crows und den Small Faces), Stan Webbs Speedway und schließlich Mountain.

Miller Anderson - Mountain und Pete York

Hier traf er bei den Aufnahmen zu "Go For Your Life" auf Leslie West, Mark Clarke (Colosseum), Corky Laing und Ian Hunter. Er ist nur auf einem Track "Makin' It In Your Car" zu hören. Der Hardrock von Mountain und der Blues des Miller Anderson waren zwei Welten.
1988 gab Spencer Davis in Birmingham ein Konzert und das "Extremely Live" Album entstand. Es war ein Treffen, das bis heute Auswirkungen hat. Dem Superblues von Pete York folgten die Super Drumming Sendungen. Mit dabei war stets Colin Hodgkinson. Anderson, Hodgkinson und dessen Kumpel von Back Door, Tony Hicks, hatten 1994 einen gemeinsamen Gig.

Miller Anderson - Deep Purple und Spencer Davis

Im folgenden Jahr reformierte Jon Lord seine Gemini Band. Mitspieler waren Miller Anderson, Colin Hodgkinson und Pete York. Hodgkinson, York und Anderson bildeten bald darauf den Kern der in Europa stattfindenden Spencer Davis Konzerte. Eine Tour folgte der anderen. Zwischenzeitlich kam es immer wieder zu Session Aufnahmen oder Live Auftritten mit Deep Purple oder Jon Lord. "Pictured Within" und "In Concert with The London Symphony Orchestra" sind Beispiele aus jener Zeit.

Back To The Roots

Mit seinem alten Freund Ian Hunter jamte er danach unter dem Namen "The Scenenery" wie am Anfang seiner Karriere. Es existieren meines Wissens nach keine Tondokumente, leider.
2003 begleitete Miller Chris Farlowe auf "Farlowe That". Auf seinem letzten Solo Album holte sich Miller illustere Gäste ins Studio wie Jon Lord und Norman Beaker und entdeckte wieder sein Herz zum Blues.

Miller Anderson

Miller Anderson

Savoy Brown

Deep Purple

Miller Anderson

Moller Anderson

Keef Hartley

Miller Anderson - Discography - Solo

Miller Anderson - Bright City

Alice Mercy; The Age of Progress; Nothing in this World; Bright City; Grey broken Morning; High Tide, High Water Shadows 'cross my Wall

Miller Anderson, Bright City

Miller Anderson - Celtic Moon

Fog on the highway; Celtic moon; Two ships; Fools gold; Tamp em up solid; A misplaced soul; Across the borderline; One gold coin; Shadow cross my wall; Boatman; Madonna of the street; High Tec blues

Miller Anderson Celtic Moon

Miller Anderson - Bluesheart

High Tide and High Water; Falling Back Into The Blue; Little Man Dancing; Help Me; House Of The Rising Sun; Running Blues; Smokestack Lightnin'/Wang Dang Doodle; Sending Me Angles; Houston; Vigilante Man/Crossroads

Miller Anderson

Miller Anderson - Chameleon (2008)

City Blues, By The Light, Bad Mouth, Fog On The Highway, Little Brother, Me And My Woman, Rich Man, Poor Man, Eye On The Prize, The Dreamer, Sing Your Song
 

Miller Anderson Chameleon