| Genre: 
		 Rock, Progressive Rock, Hardrock
 | Mitspieler: Tim Hinkley: keyb., voc.Pete Gavin: drums
 Ivan Zagni - guit.
 Louis Cennamo: bass
 Bernie Holland: guit.
 Barry Wilson - drums
 Auf der Website von Tim Hinkley sind seine Beteiligungen an diversen 
		Alben zu bestaunen.
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		| Jody Grind und Elkie Brooks1964 
		gewannen The Bo Street Runners aus Harrow Middlesex den begehrten 
		Fernsehpreis für Talente "Ready, Steady, Win!". Mitspieler der Bo Street Runners waren: John Dominic (aka Jenkinson), 
		Gary Thomas (aka Lewis), Dave Cameron, Michael Patrick "Patto" McGrath, 
		Mick Fleetwood und Tim Hinkley.
		Als Ende 1965 Mick Fleetwood die Bo Street Runners verließ, wurden sie 
		aufgelöst.
 Mike Patto und Tim Hinkley gründeten mit dem 
		Pretty Things Drummer Viv 
		Prince, dem Bassisten Louis Cennamo sowie dem Blue Flames Saxophonisten 
		Mike Fellana die "Chicago Line Blues Band".
		Bald war es allerdings schon mit der "Chicago Line Blues Band" zu Ende.
		Mike Patto ging zu Time Box und Louis Cennamo wurde Session Musiker bei 
		James Taylor und Al Stewart.
 
 Tim Hinkley kehrte zurück zu seinen Eltern. Er machte in dieser Zeit bei 
		einigen Session mit und nahm Solo Alben auf, ob sie später 
		veröffentlicht wurden? Keine Ahnung.
 Tim Hinkley traf auf Martin Harriman und Ivan Zagni. Die drei wurden zur 
		Begleitband von Elkie Brooks.
		Im Studio wurde mit der Zeit immer mehr gejammt , was Elkie Brooks 
		überhaupt nicht gefiel. Das Trio wurde bereits nach drei Wochen 
		gefeuert.
 Jody Grind und Tim Hinkley
		Den ersten Auftritt hatten sie Ende 1968 als Vorgruppe der Pretty Things 
		bei einem Gig in Hampstead.
		Der Club Promoter der Pretty Things Stuart Lyons wurde der Manager der 
		"Nova".
		Mit dem Namen Nova gab es rechtliche Probleme und so nannte man sich 
		nach dem ersten Gig in "Jody Grind" um. Vorbild für den Namen war ein 
		Album des Jazz Pianisten Horace Silver.
 Die nächsten Gigs fanden bei freiem Eintritt für die Zuhörer statt, was 
		der Band natürlich finanziell nicht weiterhalf. 
		Die Musiker waren eine lose Gemeinschaft und Besetzungswechsel folgten.
		Barry Wilson übernahm das Schlagzeug, Wilson spielte vorher bei Mike 
		Patto, und Louis Cennamo übernahm bei einigen Songs den Bass.
		Ein regulärer Bassist fehlte Jody Grind.
 
 Üblicherweise übernahm Tim Hinkley den Bass mit den Pedalen seiner 
		Orgel. Ähnliches taten 
		Eddie Hardin von 
		Hardin & York und der Spencer 
		Davis Group oder auch Ray Manzarek von den Doors.
		In der Besetzung Tim Hinkley, Barry Wilson, Ivan Zagni und Louis Cennamo 
		wurde das erste Album "One Step On" aufgenommen.
		David Palmer arrangierte einige Bläsersätze, die besonders deutlich bei 
		"Paint It Black" zu hören sind. 1970 folgte das zweite Album von Jody 
		Grind "Far Canal".
 Die Besetzung von Jody Grind bestand auf Far Canal aus Tim Hinkley, Pete 
		Gavin und Bernie Holland.
		Es gelang Tim Hinkley mit seiner Jody Grind nie der kommerzielle 
		Durchbruch.
		Obwohl immer hervorragende Musiker bei Jody Grind spielten und sich die 
		Songs alle gut anhören, fehlte der Erfolg.
		Ihre Improvisationen und die Art ihres harten Rockstils erinnerte laut 
		Chris Welch an Cream. Am Ende gingen die Ideen aus und Jody Grind wurde 
		aufgelöst.
		Tim Hinkley machte sich einen Namen durch seine Arbeit bei Vinegar Joe, 
		Alvin Lee, Snafu, 
		Dr. Feelgood,
		Streetwalkers, 
		Chris Farlowe, Esther 
		Phillip, Mick Taylor, 
		Humble Pie, 
		Steve Marriott, 
		Bad Company und seiner 
		eigenen Band Hinkley's Heroes.
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