Home
Lexikon
Top 100
Links

Blog
Impressum

Datenschutzerklärung

Verwendung
von Cookies


 

 

copyright © 2003-2018  G.Eichel

 

 

Jody Grind

Genre:

Rock, Progressive Rock, Hardrock
 

Mitspieler:

Tim Hinkley: keyb., voc.
Pete Gavin: drums
Ivan Zagni - guit.
Louis Cennamo: bass
Bernie Holland: guit.
Barry Wilson - drums
Auf der Website von Tim Hinkley sind seine Beteiligungen an diversen Alben zu bestaunen.

Jody Grind

Jody Grind und Elkie Brooks

1964 gewannen The Bo Street Runners aus Harrow Middlesex den begehrten Fernsehpreis für Talente "Ready, Steady, Win!".
Mitspieler der Bo Street Runners waren: John Dominic (aka Jenkinson), Gary Thomas (aka Lewis), Dave Cameron, Michael Patrick "Patto" McGrath, Mick Fleetwood und Tim Hinkley. Als Ende 1965 Mick Fleetwood die Bo Street Runners verließ, wurden sie aufgelöst.
Mike Patto und Tim Hinkley gründeten mit dem Pretty Things Drummer Viv Prince, dem Bassisten Louis Cennamo sowie dem Blue Flames Saxophonisten Mike Fellana die "Chicago Line Blues Band". Bald war es allerdings schon mit der "Chicago Line Blues Band" zu Ende. Mike Patto ging zu Time Box und Louis Cennamo wurde Session Musiker bei James Taylor und Al Stewart.

Tim Hinkley kehrte zurück zu seinen Eltern. Er machte in dieser Zeit bei einigen Session mit und nahm Solo Alben auf, ob sie später veröffentlicht wurden? Keine Ahnung.
Tim Hinkley traf auf Martin Harriman und Ivan Zagni. Die drei wurden zur Begleitband von Elkie Brooks. Im Studio wurde mit der Zeit immer mehr gejammt , was Elkie Brooks überhaupt nicht gefiel. Das Trio wurde bereits nach drei Wochen gefeuert.

Jody Grind und Tim Hinkley


Den ersten Auftritt hatten sie Ende 1968 als Vorgruppe der Pretty Things bei einem Gig in Hampstead. Der Club Promoter der Pretty Things Stuart Lyons wurde der Manager der "Nova". Mit dem Namen Nova gab es rechtliche Probleme und so nannte man sich nach dem ersten Gig in "Jody Grind" um. Vorbild für den Namen war ein Album des Jazz Pianisten Horace Silver.
Die nächsten Gigs fanden bei freiem Eintritt für die Zuhörer statt, was der Band natürlich finanziell nicht weiterhalf. Die Musiker waren eine lose Gemeinschaft und Besetzungswechsel folgten. Barry Wilson übernahm das Schlagzeug, Wilson spielte vorher bei Mike Patto, und Louis Cennamo übernahm bei einigen Songs den Bass. Ein regulärer Bassist fehlte Jody Grind.

Üblicherweise übernahm Tim Hinkley den Bass mit den Pedalen seiner Orgel. Ähnliches taten Eddie Hardin von Hardin & York und der Spencer Davis Group oder auch Ray Manzarek von den Doors. In der Besetzung Tim Hinkley, Barry Wilson, Ivan Zagni und Louis Cennamo wurde das erste Album "One Step On" aufgenommen. David Palmer arrangierte einige Bläsersätze, die besonders deutlich bei "Paint It Black" zu hören sind. 1970 folgte das zweite Album von Jody Grind "Far Canal".
Die Besetzung von Jody Grind bestand auf Far Canal aus Tim Hinkley, Pete Gavin und Bernie Holland. Es gelang Tim Hinkley mit seiner Jody Grind nie der kommerzielle Durchbruch. Obwohl immer hervorragende Musiker bei Jody Grind spielten und sich die Songs alle gut anhören, fehlte der Erfolg. Ihre Improvisationen und die Art ihres harten Rockstils erinnerte laut Chris Welch an Cream. Am Ende gingen die Ideen aus und Jody Grind wurde aufgelöst. Tim Hinkley machte sich einen Namen durch seine Arbeit bei Vinegar Joe, Alvin Lee, Snafu, Dr. Feelgood, Streetwalkers, Chris Farlowe, Esther Phillip, Mick Taylor, Humble Pie, Steve Marriott, Bad Company und seiner eigenen Band Hinkley's Heroes.

 

Jody Grind

Jody Grind

Jody Grind - Discography

 

Jody Grind - One Step On - 1969

One Step On - in my mind, nothing at all, interaction, paint it black; Little Message; Night Today; U.S.A.; Rock 'n' Roll Man

ody Grind - One Step On

Jody Grind - Far Canal - 1970

We've Had It; Bath Sister; Jump Bed Red; O Paradiso; Plastic Shit; Vegetable Oblivion; Red Worms And Lice; Ballad For Bridget; Bonus: Paint It Black; Rock 'n' Roll Man
 

Jody Grind - Far Canal