| Ashton Gardner & Dyke und die Remo FourNach der Auflösung der Remo Four spielten Ron Dyke und Tony Ashton 
		weiter zusammen.
		Zu ihnen gesellten sich der Bassist Kim Gardner und der Gitarrist Steve 
		Howe.
		Kim Gardner kam von den  Creations, die mit Painterman einen großen Hit 
		hatten.
		Vor seiner Zeit bei den Creation spielte Gardner mit Ronnie Wood, dem 
		späteren Small Faces und Rolling Stone Gitarristen, bei den Birds. Die Birds verloren einen Rechtsstreit mit den Byrds des Roger McGuinn 
		und brachen auseinander.
		Kim Gardner gründete mit Kenny Pickett, Jack Jones und Eddie Phillips 
		die Creation.
		Außer mit "Painterman" blieben die Erfolge aus und Eddie Phillips wurde 
		durch Ron Wood abgelöst.
		Aber auch mit Ron Wood stellte sich kein Erfolg ein und die Creation 
		gaben auf. Gemeinsam mit Jon Lord, Twink und Ron Wood nahm Kim Gardner unter dem 
		Namen "Machinehead" einige Songs auf.
		Die vier Musiker, Tony Ashton, Kim Gardner, Ron Dyke und Steve Howe, 
		tourten eine Weile mit P.P.Arnold und Delaney & Bonnie. 
		Steve Howe verließ bald die Band und wechselte zu Yes.
 Ashton Gardner & Dyke und die Bee GeesDas übrig gebliebene Trio nannte sich fortan: Ashton Gardner & Dyke.
		Maiden Voyage / See The Sun In My Eyes wurde als erste Platte für 
		Polydor aufgenommen.
		Die "Ashton Gardner & Dyke" folgte. Außer Maiden Voyage fanden sich zwei 
		erstklassige Cover des Bee Gee Songs "New York Mining Deaster 1941" und 
		des "Young Man" von Allison. Der Rest wurde von Tony Ashton, zum Teil mit sehr viel Humor, 
		komponiert. Highlight ist "Rolling Home" und das Tony Ashton Humor hat, 
		das beweist er mit den zwei Ohrwürmern "Billy And His Piano Without" und 
		"Billy And His Piano With". Es ist das gleiche Stück, nur einmal mit 
		Gesang und einmal ohne.
		Bei dem nächsten Album „The Worst Of Ashton Gardner & Dyke“ halfen Chris 
		Barber, Stan Webb, Eric Clapton und George Harrison.
 Es erschienen die Single Can You Get It / Delirium. Leider shaffte es 
		die Single nicht in die Charts schaffte.
 AG&D waren in Deutschland relativ populär, in der restlichen Welt aber 
		nur ein Geheimtipp. Tony Ashton graute es davor, in riesigen Hallen und vor großem Publikum 
		zu spielen.
		Er zog die kleine Clubs und die Studioarbeit vor. Das bedeutete aber, 
		der verdiente Erfolg von Ashton, Gardner & Dyke blieb aus.
		Erfolg hatten sie mit der Single Resurrection Shuffle / Hymne To 
		Everyone. Der Shuffle kam auf Anhieb bis auf Rang 3 in GB und unter die 
		Top 50 in den USA und in Deutschland. Bei diesen Charterfolgen sollte es 
		bleiben.
 Ashton Gardner & Dyke und Jon LordDas dritte Album, What A Bloody Long Day It's Been, erschien 1972 und 
		wurde kaum beachtet. Schade, es war ein großartiges Album mit der 
		wunderschönen Ballade von den Remo Four. Das Trio hatte sich hier 
		verstärkt mit den Bläsern Caswell, Jenkins und Mumford sowie dem 
		Gitarristen Mick Liber.Bevor Ashton Gardner & Dyke sich trennten, spielten sie noch mit Jon 
		Lord den Soundtrack The Last Rebel ein. Die drei Namensgeber wurden hier unterstützt von:
 Dave Caswell (horn); Lyle Jenkins (sax); Mick Liber (guit.); Steve Howe 
		(guit.).
 Gardner und Dyke versuchten sich gemeinsam, ohne Erfolg, bei Badger.
 Roy Dyke wanderte schließlich nach Hamburg aus und spielte erst mit 
		Bauer, Garn & Dyke die beiden LPs „Sturmfrei“ und „Himmel, Arsch und 
		Zwirn“ ein, um anschließend Achim Reichel und Axel Zwingenberg auf ihren 
		Platten zu unterstützen.
 Kim Gardner führte bis zu seinem Tod einen bei Musikern äußerst 
		beliebten Pub.
 
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		| Ashton Gardner & Dyke - The Last Rebel - Jon Lord & Tony AshtonThe last rebel; Surrender; Up the hill; Hanging; Stage coach ride ; 
		You, me & a friend of mine; Mood xylophone; Oh Matilda; The pool game; 
		Holli's getaway; Mother & daughter; The meal; String quartet; Ku Klux 
		Klan; The pit & the knife fight; You, me & a friend of mine; Death whore; 
		Graves to the graveyard; I'm dying for you; You, me & a friend of mine; 
		Larry's theme; Pool game; The last rebel; Holli's getaway; Pianola shot; 
		I'm dying for you; Hanging; The meal; Up the hill  |  |