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Terry Reid – Rogue Wave, jetzt ohne Graham Nash
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Mitspieler: Terry Reid: voc., guit.
Lee Miles: bass
Doug Rodrigues: guit.
John Siomos: drums
Sterling Smith: keyb.
James E. Johnson: keyb. |
Trackliste: Ain't No Shadow;
Baby I Love You;
Stop and Think It Over;
Rogue Wave;
Walk Away Renee;
Believe in the Magic;
Then I Kissed Her;
Bowangi;
All I Have to Do Is Dream |
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Terry Reid – Rogue Wave
Nach den unseligen Experimenten mit Graham Nash war
Rogue Wave wieder ein Album das die Bezeichnung „von
Terry Reid“
verdiente. Eine Mischung aus Eigenkompositionen und Coverversionen.
Zwischen Blues, Rock und Soul ist das Album angesiedelt. Geprägt von der souligen Stimme Terry Reids. Das Album hätte allerdings besser in die
Endsechziger gepasst als in 1978.
Wenn Mickey Most nicht gewesen wäre, welchen Verlauf hätte Reid’s
Karriere nehmen können? Er soll Live mit seinem Powertrio sehr gut
gewesen sein. Nicht von ungefähr trat er mit Größen wie den Stones oder
Jefferson Airplane auf. Der Knebelvertrag bei Mickey Most verbot ihm
seine eigenen Vorstellungen zu verwirklichen und auf Platte zu pressen.
Schließlich bestand Most auf Einhaltung einer US-Tour, anstatt ihm zu
erlauben mit Jimmy Page Led Zeppelin zu gründen. Nicht einmal bei
Deep
Purple war es ihm erlaubt mitzumachen, Ian Gillan ersetzte ihn.
Seine Allianz mit David Lindley durfte nie auf Platte erscheinen, auch
hier soll es geniale Konzerte gegeben haben.
Als er endlich wieder in ein Studio durfte, verdarb ihm Graham Nash mit
schlechten Songs und mieser Produktion den Erfolg.
Terry Reid ist ein Rhythm ‚n’ Blues und Rock Sänger und auf der Rogue
Wave bewies er auch seine Qualitäten. Wie schon geschrieben, der Zug war
für ihn abgefahren und er hatte den Anschluss verpasst ein ganz Großer
zu werden. |
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