| Mitspieler: 
		Jon Hiseman: drumsDick Heckstall-Smith: Sax.
 James Litherland: voc., guit.
 Dave Greenslade: keyb.
 Tony Reeves: bass
 | Trackliste: 1. The kettle2. Elegy
 3. Butty's blues
 4. The machine demands a sacrifice
 5. Theme three- The grass is always greener
 Die  Epanded Edition gibt es als DCD mit etlichen Tracks mehr.
 
 
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		| Colosseum - Valentyne SuiteAuf jedem Gig von 
		Colosseum stellt sich irgendwann 
		Jon Hiseman vor sein Drumkit und fängt an zu erzählen. In der Erzählung 
		geht es darum, dass die Valentyne Suite vollendet wurde, als Neil 
		Armstrong den Mond betrat und den bekannten Spruch loswurde: „One Small 
		Step For Man, But A Giant Leap For Mankind.“
 In meine Musikgeschichte passt die Verbindung ganz gut. Eines der 
		großartigsten Werk des Jazz-Blues-Rock.
 Mit der Valentyne Suite machte ich erstmals Bekanntschaft im Radio. Eine 
		Musiksendung verwendete „The Grass Is Always Greener“ als 
		Erkennungsmelodie. Wahrscheinlich war es eine Sendung des WDR 2, bin mir 
		aber nicht ganz sicher. Die Valentyne Suite erschien auf Vertigo im 
		November 1969. Aufgenommen wurde bereits im Sommer.
 
 Das Album „Valnetyne Suite“ startet mit einem rockigem The Kettle. Die 
		Stimme von James Litherland passt genau, 
		Chris Farlowe käme hier nicht 
		so gut an. Auch die nächsten Songs tragen das Markenzeichen von James 
		Litherland. Er war ein erstklassiger Gitarrist und Sänger. Auf Elegy ist 
		Dick Heckstall-Smith in Hochform. Butty’ Blues entstammt ebenfalls der 
		Feder Litherlands, ist allerdings orgellastiger. The Machine Demands The 
		Same ist eine Gemeinschaftskomposition. Düster und hypnotisch die Stimme 
		von James Litherland bis Greenslade sein Solo spielt und der Song 
		anfängt zu swingen.
 
 Die eigentliche Valentyne Suite besteht aus drei Teilen:
 January’s Search
 February’s Valentyne
 The Grass Is Always Greener
 
 Geprägt wird der Anfang von Dave Greenslade und seinem abwechselnd zur 
		Orgel eingesetzten Vibraphone. Eines der schönsten Orgelsoli der 
		Rockgeschichte folgt und wird von der gesamten Band unterstützt. Dick 
		Heckstall-Smith leistet hier besonders gute Arbeit. Hörenswert der Chor, 
		heutzutage bei den Gigs von Mick Clarke gesungen. Mit leicht klassischem 
		Touch geht es dann zum Finale über. Am Ende dürfen James Litherland und 
		Tony Reeves ihre Soli spielen. Nach dem Solo von Litherland endet alles 
		im Chaos.
 
 |  Jon 
		Hiseman 
		 Colosseum |