Die Mitspieler:
Alvin Lee, guit.
Ric Lee, drums
Chick Churchill, org.
Leo Lyons, bass |
Die Songs:
Going to try
I can't live without Lydia
Woman trouble
Skoobly-oobly-doobob
Hear me calling
A sad song
Three blind mice
No title
Faro
Speed kills
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Ten Years After - Stonedhenge
Stonedhenge war das dritte Album von
Ten Years After. Es
ist immer noch Jazz und Blues zu hören, aber es wurde fleißig
experimentiert. Das sture Festhalten an den Traditionen gab es nicht
mehr. Bereits der erste Song ist für das bisherige Schaffen der Band
unüblich. Ten Years After eine Progrockband? Könnte man beinahe denken,
aber so weit gehe ich auch nicht das zu behaupten. Das Instrumentarium
von Ten Years After beschränkte sich nicht mehr auf Orgel, Drums,
Gitarre und Bass, es wurde zum Beispiel auch ein akustischer
gestrichener Bass eingesetzt. Die Aufnahme wurde dann rückwärts
abgespielt und in den ersten Song eingebaut.
Ten Years After tourte ab 1967 regelmäßig durch die USA und hörte da
Bands im Fillmore oder anderen Clubs und Konzerthallen. Sie wurden
beeinflusst von Bands wie Canned Heat. Bei „Hear Me Calling“ hört man
den Boogie von Canned Heat. Slade coverte den Song übrigens ganz gut.
Wie aber bereits geschrieben, so ganz weg vom Jazz war Ten Years After
nun doch nicht, „Woman Trouble“ zum Beispiel. Der Rest der Songs steht
mit einem Bein im Blues.
ES ist auch kein Album des Alvin Lee und seiner Gitarre, jedes
Bandmitglied ist gleichwertig vertreten.
Wie auch bei den Vorgängern produzierte Mike Vernon das Album. Wenn im
Bekanntenkreis von Ten Years After die Rede ist, fallen immer die Namen
„Stonedhenge“ oder „Ssssh“. Wahrscheinlich waren die ersten beiden Alben
zu jazzig oder zu bluesig für den Durchschnittshörer. Mit Stonedhenge
machte TYA einen Schritt nach vorne und wurde breiteren Kreisen bekannt. |
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