Mitspieler: Kim Simmonds: guit.
Chris Youlden: voc.
Lonsome Dave Peverett: guit.
Bob Hall: piano
Tone Stevens: bass
Roger Earl: drums
Mike Vernon: perc.
Butch Hudson; Ken Wheeeler; Eddie Blair; Ray Davies; Bobby Haughey und
etliche andere: Gebläse. |
Track List:
Studio: Made Up My Mind;
Waiting In The Bamboo Groove;
Life's On Act Play;
I'm Tired; Where I Am
Live:
Savoy Browns Boogie: Feel So Good, Whole Lotta Shakin, Little Queenie,
Purple Haze, Hernandos Hideway
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Savoy Brown, Savoy Browns Boogie
Die erste USA Tour von Savoy Brown war zu Ende. Sie
brachte den Erfolg, der ihnen auf der Insel versagt blieb. Es war Zeit
für eine neue Platte. Blue Matter schaffte es in den Billboard Charts
immerhin unter die Top 200, die nächste sollte auch in GB erfolgreicher
werden. Man ging ins Deccas West Hampstead Studios in London. Die Rolle
des Produzenten übernahm Mike Vernon.
Der Geschichte nach sollen Bob Hall, Lonesome Dave Peverett, Tone
Stevens und Roger Earle vor Beginn der eigentlichen Aufnahmen sich
eingespielt haben. Zufällig wurde die Jam aufgezeichnet. Nach dem sich
die vier Musiker den Mitschnitt angehört hatten, waren sie begeistert
und steuerten noch einige weitere Songs dazu. In der Plattenserie „The
World Of..“ erschien das Album „Rocked Out“ unter dem Bandnamen "Warren
Phillips and the Rockets". War das die erste
Foghat Session?
Der Arbeitstitel des eigentlichen Albums lautete Asylum, später bekam es
den Namen A Step Further.
In welche Schublade steckt sich Savoy Brown? The most progressive band
in England. So hören sich auch die Songs an.
Made Up My Mind klingt jazzig, swingt, ein Song zum Mitklatschen. Bamboo
Groove ist ein Instrumental mit Gebläse und Dschungel Atmosphäre. Dann
ein Blues, Life’s On Act Play ist ganz auf Chris Youlden zugeschnitten.
Der nächste Song ist geteilt: A. I’m Tired, das später als Singel
ausgekoppelt wurde und es in die Charts schaffte und B. Where Am I. Mit
Where Am I endet die erste Seite von A Step Further.
Das Highlight des Albums ist die zweite Seite: Savoy Brown Boogie.
Aufgenommen wurde der Boogie am 12. Mai 1969 im Cooks Ferry Inn in
Edmonton. Savoy Brown verarbeitete hier Eindrücke aus der USA Tour. Ein
Medley mit: Feel So Good, Whole Lotta Shakin’ Goin’ On, Little Queenie,
Purple Haze und Hernandos Hideway. Über 20 Minuten Boogie und eine ganze
Plattenseite! Ein beeindruckendes Experiment.
Ein Song von Savoy Brown erschien 1969 auf einem Sampler, keine Ahnung
mehr welcher Sampler und welcher Song, aber er beeindruckte mich und
etwas von Savoy Brown musste einfach her. Aktuell war es diese Scheibe
und als das Probehören vorbei war, wurde gekauft und zuhause
weitergehört. Nach ein paar Tagen kannte ich den Boogie auswendig. Die
Platte musste mehrfach nachgekauft werden, so oft lief sie.
Seltsamerweise war es immer nur die zweite Seite.
Let’s Boogie! Mehr von Savoy Brown:
Getting To The Point
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