Mitspieler: siehe unten |
Track List:
Caldonia - Fleecie Moore (4:01)
Blue Shadows - Lloyd Glenn (5:11)
Alexis' Boogie - Alexis Korner (3:30)
We Can't Agree - Wardell Gray, Louis Jordan (4:48)
Ghetto Woman - Riley King, Dave Clark (5:15)
Wet Hayshark - Gary Wright (2:29)
Part-Time Love - Clay Hammond (3:17)
Power of the Blues - Pete Wingfield (2:23)
Ain't Nobody Home - Jerry Ragovoy (3:09) |
Sicher nicht eines der besten Alben des King’s. aber
sicher auch kein schlechtes.
Aber interessant ist es allemal, denn hier fand eine feine Session mit
vielen britischen Musikern statt.
„In London“ wurde 1971 veröffentlicht und bietet nicht unbedingt
typischen Blues und auch nicht typischen B.B.King.
Das bewirkte sicher die illustre Riege der Begleitmusiker.
Hier sind sie alle, neben B.B. King, guitar and vocals also:
Alexis Korner (Guitar)
Steve Marriott (Guitar, harmonica)
Paul Butler (Guitar)
Peter Green (Guitar)
David Spinozza (Guitar)
John Uribe (Guitar)
Dr. John (Piano, guitar)
Gary Wright (Piano, keyb)
Pete Wingfield (Piano)
Ron Levy (Keyboards)
Dr. Ragovoy (Piano)
Richard Wright (Piano)
Duster Bennett (Harmonica)
Greg Ridley (Bass)
Klaus Voormann (Bass)
John Best (Bass,
Ringo Starr (Drums)
Bill Perkins (Clarinet, sax)
Jim Price (Trombone, trumpet)
Chuck Findley (Trombone)
Bobby Keys (Saxophone)
Ollie Mitchell (Trumpet)
Jim Keltner(Drums)
Jim Gordon (Drums)
Barry Ford (Drums)
Jerry Shirley (Drums)
Tasha Thomas (Vocals)
Joshie Armstead (Vocals)
Angeblich soll auch Stevie Winwood zugegen gewesen sein…(??)
Einige Kritiker stuften diese Platte als eine der besten B.B.’s ein,
andere haben sie vollends verrissen. Die „Wahrheit“ mag vielleicht
irgendwo dazwischen liegen.
Jedenfalls war ich damals, beim Erscheinen, auch etwas hin- und
hergerissen angesichts der doch recht unterschiedlichen Stücke.
Das Instrumental „Alexis’ Boogie“ von und mit Alexis (an der akustischen
Gitarre) zählte/zählt für mich zu den „Gewinnern“(aber warum
ausgeblendet???), ebenso das melancholisch-poppige „Ghetto Woman“, das
irgendwie den Hauch von „The thrill is gone“ hat.
Ansonsten eine bunte Mischung altbekannter und –bewährter Stücke wie „Caldonia“
(hier soll Green dabei sein) und souligen Nummern wie „Ain’t nobody
home“. „Very british“ das von Wingfield verfasste Stück „Power of the
Blues“.
So oder so, ich mag diese Platte, wenngleich auch nicht die typische
Bluesplatte, aber immerhin eine von hohem Unterhaltungswert.
Wolfgang
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