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If - 3
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Mitspieler: Dennis Elliot, drums
J.W. Hogkinson, voc.
John Mealing, key.
Dick Morrisey, sax, flute *09.05.40 – +08.11.2000
Dave Quincy, sax
Jim Richardson, bass
Terry Smith, guit. |
Trackliste: Fibonacci's Number;
Forgotten Roads;
Sweet January;
Child Of Storm;
Far Beyond;
Seldom Seen Sam;
Upstairs;
Here Comes Mr. Time |
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IF feierten schon mit ihrer ersten Platte Erfolge bei
Kritikern und dem Publikum. Überraschenderweise verkaufte sich das Album
sehr gut. überraschenderweise wegen der Kompromisslosigkeit. Jazziger
als Blood Sweat & Tears und weniger Rock und Blues als Colosseum. Im
Normalfall wird so etwas von allen Seiten gemieden.
Bei IF versammelten sich Ausnahmemusiker, allen voran Dick Morrisey und
Terry Smith. Die zwei gewannen 1970 den Jazz Poll des Melody Makers.
Nach der ersten LP ging es auf Tour in die USA. Hier gab es Lob von
Miles Davis und Tony Williams.
Das dritte Album, kurz und bündig If 3 genannt, bildete für mich den
Höhepunkt des Schaffens. Hier ist IF noch in der Urbesetzung zu hören.
Anspieltip ist der Ohrwurm Forgotten Roads. Bei den restlichen Songs ist
kein Ausfall zu hören. Schön auch "Sweet January" mit klasse Sax und
Flute Soli und einem überragenden Gesang von Hodgkinson. Was ist
eigentlich aus ihm geworden? Bei "Child Of The Storm" swingt es gewaltig
und die Orgel erinnert stark an Dave Greenslade. Kein Wunder, in einer
späteren Formation von IF ist er mit von der Partie.
Für alle die etwas mit dem Jazzrock von
Colosseum oder
Nucleus anfangen
können, ist IF anzuhören eine Pflichtübung, besonders geeignet ist dafür
die 3. Scheibe. |
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