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Berry, Chuck – London Session

Chuck Berry wurde geholfen von:

Im Studio Tracks 1-5:
Ian McLagan - Piano
Derek Griffiths - Guitar
Kenney Jones - Drums

Live Tracks 6-8 :
Robbie McIntosh - Drums
Owen McIntyre - Guitar
Nic Potter - Bass
Dave Kafinetti - Piano

Die Songs:

Studio:
1. Let's Boogie
2. Mean Old World
3. I Will Not Let You Go
4. London Berry Blues
5. I Love You

Live:
6. Reelin' and Rockin'
7. My Ding-A-Ling
8. Johnny B. Goode

Chuck Berry London session

Berry, Chuck – London Session

Ende der 60er und Anfang der 70er war es für amerikanische Blueser und Rocker Pflicht in London ein Album aufzunehmen. Bo Diddley, Howlin’ Wolf, B.B. King, Jerry Lee Lewis, Muddy Waters und eben auch Chuck Berry.
Die Blueser waren den Rolling Stones, den Beatles, Yardbirds, Pretty Things und so weiter dankbar für das Covern ihrer Songs. Eric Burdon widmete ihm einen Song, die Story Of Bo Diddley. Das machte ihre Musik, den Blues, in der Heimat wieder bekannt. In London traf man auch auf dieses Fans wie Keith Richard, Rory Gallagher, Steve Winwood und was es sonst noch gab.

Chuck Berry holte sich 1972 nicht die ganz großen Stars, einige der Faces mussten reichen. Was aber geschah, das war im Studio solider und handfester Rock und Blues. Das Material bestand nicht aus seinen Hits wie Johnny B. Goode oder Sweet Little Sixteen, es gab lediglich einen klassischen Blues mit Mean Old World von Little Walter zu hören.

Auch die Aufteilung von Studio und Live war untypisch.
Die zweite Seite der LP wurde Live beim Lanchester Arts Festival aufgenommen.

Es war schon beeindruckend wie Chauck Berry das Publikum ansprach und in seine Songs einband, nicht nur bei My-Ding-A-Ling.
Der Veranstalter wollte Chuck Berry schnell von der Bühne holen, das Publikum wehrte sich und verlangte immer wieder „Chuck“ . Pink Floyd war die Band, der Chuck Berry den Gig um 15 Minuten verkürzte. Ein Kampf Prog gegen Rock, das Publikum entschied sich für Rock. We Want Chuck, We Want Chuck, We Want Chuck

Das Album wurde zum bisher größten Erfolg für Chuck Berry und My-Ding-A-Ling brachte es bis auf Rang 1 der Charts, sein einziger No. 1 Song überhaupt. Die Fassung für die Charts wurde allerdings auf 4 Minuten gekürzt. Banausen, die Ansprache von Chuck und die Erklärungen gehören einfach dazu.