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Link Wray - Live at The Paradiso

Mitspieler:

Link Wray, guit. und voc.,
Anton Fig, drums
Jimmy Lowell, bass

Track List:
1.Blue Suede Shoes
2.Ace Of Spades
3.Walk Away From Love
4.I Saw Her Standing There
5.Run Chicken Run
6.She's No Good
7.Rumble
8.Rawhide
9.Subway Blues
10.Money
11.Shake Rattle And Roll
12.Be-Bop-A-Lula

Link Wray - Live at The Paradiso

Link Wray - Live at The Paradiso

Aufgenommen wurde in Amsterdam im Paradiso am 24./25.08.1979.

Link Wray spielt eine der besten Rockgitarren die ich kenne und seine Stimme ist auch unverwechselbar und gut. Er gab im Paradiso einige seiner eigenen Hits zum Besten und auch Coverversionen.
Rumble und Rawhide sind klare Anspieltipps. Bei I Saw Her Standing There und Money verstehe ich warum ich die Musik der Beatles nicht mag, aber die von Link Wray. Money als bretterharten Blues höre ich mir sehr gerne an.

Der Opener Blues Sued Shoes ist ein klassischer und oft gecoverter Rock 'n' Roll. Carl Perkins?
Instrumental geht es weiter mit Ace Of Spades, ein alter Hit von Link Wray, damals mit seinen Raymen.
Walk Away From Love erinnert an Bo Diddley, bis Link sein Solo raushaut.
Link Wray schein ein Faible für die Beatles zu haben, siehe oben.
Run Chicken Run, hier rennen die Hühner ganz deutlich. Was Link Wray mit seiner Gitarre anstellt ist grandios.
She's No Good, ist das Punk?
Rumble war einer der ganz großen Hits von Link Wray. Das Original ist genial, diese Interpretation saugut.
Über Rawhide lässt sich gleiches schreiben, der zweite Hit von ihm im Paradiso. Schmutzig und mit viel Power. Ob die Gitarre verstimmt war? Egal, das passt! Platz für eine kleine Einlage des Bassisten gibt es auch noch.
Der Subway Blues ist wie aus dem Lehrbuch aufgebaut. Ein ruhiger Rhytmus und Riffs schwer wie Blei. Dann eine Unterhaltung mit der Gitarre, Jimi Hendrix und Alvin Lee lassen grüßen. Bass und Drums dürfen auch mal.
Dann folgt die schärfste Version von Money bis zum Ende richtig losgerockt wird. Shake Rattle & Roll und dann Be-Bop-A-Lula die Rock 'n' Roll Aushängeschilder sind die Zugabe von Link Wrays Auftritt im August 1979 im Paradiso.