Mitspieler: Martin Quittenton: guit.
Kieran White: voc., guit.; harp
Martin Pugh: guit.
Steve Day: bass
Michael: Rushtons: drums
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Die Songs:
Water (Part one);
Junior's wailing;
Lost you too;
She is the fire;
You'll never know;
Even the clock;
Down the highway;
On your road;
Twenty four hours;
When all your friends are gone;
Water (Part two) |
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Wer an Liverpool denkt, dem fallen sofort die...
natürlich Remo Four ein.
OK. es gab die Fantastischen Vier oder auch Fab Four genannt, denn die
erhielten von der Plattenfirma einiges mehr an Geld. Es gab Ende der
60er Jahre allerdings eine der besten Bands des britischen Bluesrock die
in der Szene Liverpools eine Rolle spielten. Gemeint ist Steamhammer.
Freddie King heuerte sie für seine Tour durch Großbritannien an. 1969
erhielten sie einen Vertrag bei CBS. Das erste Album
war ein Hammer! Am Anfang plätscherte es etwas vor sich hin, aber nur 52
Sekunden lang. Was folgte war ein Übersong: Junio’s Wailing. Dieser Song
sollte auch ihr Markenzeichen werden. Eine Eigenkomposition von White
und Pugh. Es folgten weitere sehr gute Songs. Einen Ausfall gibt es
nicht, eben nur einen Überflieger und ansonsten hohes Niveau in Sachen
Bluesrock. Fremdkompositionen gab es auch: You’ll Never Know von B.B.
King und Twenty Four Hours von Eddie Boyd. Zu erwähnen und als
Anspieltipp sehr gut geeignet ist Down The Highway, ein Bluesrckohrwurm.
Der Sound war geprägt durch Gitarren und der unverkennbaren Stimme von
Kieran White. Stilistisch ist Steamhammer Bluesrock, aber mit einem
eigenen Touch.
Die Band bettete ihren Blues in Wasser ein. Mit Water Part I fängt die
Scheibe an und mit Water Part II hört sie logischerweise auf.
Wer am Bluesrock Ende der 60er Interesse hat, der sollte sich unbedingt
mit den ersten drei Alben von Steamhammer beschäftigen, besonders aber
mit diesem. Sie stehen mindestens auf gleicher Höhe wie Ten Years After,
Savoy Brown oder der Fleetwood Mac mit Peter Green. |
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