Eingespielt wurde dieses Debütalbum mit
Nick Saunders , Vocals, Acoustic & Electric Guitars
Pete Watson, Piano
Chris Pye & Mark Byrne , Drums
Vincent Needham, Strings
Der aus Liverpool stammende Saunders legt hier filigrane Musik vor, am
ehesten kann ich hier Vergleiche ziehen mit Nick Drake und James Taylor,
also Musik mit dem Charme der 60er/70er Jahre.
Akustische Gitarre zum verträumten Gesang, Pianobegleitung, dezent
eingesetzte Streicher, da setzt auch mal eine E-Gitarre feine
unaufdringliche Akzente, das ist pure Melancholie,
nicht depressiv, wie ich meine.
Gleichwohl geht die Atmosphäre durchaus nahe, die von Saunders erzeugte
Stimmung ist bewegend.
Einen "Haken" hat die Platte. Wie sich oben ersehen lässt, dauert die
Platte
leider nur 27:45 Minuten.
Dennoch, denn die Musik spricht für sich, hat Saunders doch eine
bedeutende Platte vorgelegt, die ihm hoffentlich die Tür etwas aufstoßen
wird, denn Singer/Songwriter dieser Richtung gibt es leider nicht allzu
viele, und auch dann noch mit diesem Ausdruck!
Wolfgang
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