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The Rolling Stones - England's Newest Hit Makers

Mitspieler:

siehe unten

Track List:


1. Not Fade Away
2. Route 66
3. I Just Want To Make Love To You
4. Honest I Do
5. Now I've Got A Witness
6. Little By Little
7. I'm A King Bee
8. Carol
9. Tell Me
10. Can I Get A Witness
11. You Can Make It If You Try
12. Walking The Dog .

The Rolling Stones - England's Newest Hit Makers

Das erste Album der Stones erschien am 17.04.1964 in Großbritannien und erreichte Platz 1 der Charts. Es hielt sich da 51 Wochen. Ein unglaublicher Erfolg für die Band. Andrew Loog Oldham hatte die Idee dem Album keinen Namen zu geben und nur ein Foto der Band auf das Cover zu bringen. Zu damaligen Zeiten war das unüblich und soll nach Bill Wyman auch erstmals so geschehen sein.

Für uns war es eine Sensation, diese geballte Ladung Rythm 'n' Blues. Härter als das was normalerweise im Radio zu hören war.
Ein Kumpel besaß die erste EP der Stones mit You Better Move On, Poison Ivy, Bye Bye Johnny und Money und die war schon ziemlich abgenudelt. Not Fade Away stand eine zeitlang als Leihgabe eines Verwandten bei mir und lief sich ebenfalls einen Wolf. Als mein Verwandter, Sohn eines Arztes mit reichlich Taschengeld, sich die LP zulegte war für ein paar Wochen ein tägliches, gemeinsames Meeting mit Anhörung der Same. Meine Eltern kauften sich kurz vorher eine Musiktruhe von Quelle mit Stereo und Plattenwechsel. Die Operettenplatten der Eltern hatten gegen die Stones keine Chance mehr.

Die Platte sollte sich so anhören wie die Stones es auch Live auf die Bühne brachten. Vielleicht machte das das auch das Besondere aus. Bis auf Tell Me von den Glimmer Twins gab es noch Now I‘ve Got A Whitness von Phelge und Little By Little von Phelge Spector, handelte es sich um Coverversionen. Hinter Phelge steckten die Stones. Blues und Rhythm ‘n’ Blues vom Feinsten. Gast am Klavier war übrigens Gene Pitney bei Little By Little.
Wer sich mit dem Rock und Blues der 60er beschäftigen will, der wird an diesem und den ersten Alben der Stones nicht vorbeikommen. Zu den ersten Alben zählt für mich alles bis Aftermath. Bei Aftermath verloren sie irgendwie die Unschuld und verabschiedeten sich vom reinen und ursprünglichen Rhythm ‘n’ Blues. Die Eigenkompositionen standen immer mehr im Vordergrund und es wurde rockiger. Damit kein Missverständnis aufkommt: bis zu Beggars Banquet gefallen mir alle Alben (Ausnahme die Their Satanic Majesties Request)