Mitspieler: Dick Taylor: guit.
Joe Shaw: guit.
Dave Wintour: bass
John Clark: drums
Dave Wilki: keyb.
Kevin Flanagan: sax
Phil May: voc. |
Track List:
1. Big Boss Man
2. Midnight To Six
3. King Bee
4. Honey I Need
5. Shakin' All Over
6. Rosalyn
7. Road Runner
8. Hey Mama, Keep Your Big Mouth Shut
9. Raining In My Heart
10. Round'n'Round
11. Don't Bring Me Down
12. Mona (I Need You Baby) |
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Aufgenommen wurde das Album am 13.03.1984. Es ist ein
Rhythm 'n' Blues Album und das war Absicht! Die Absicht dies zu tun,
beschreibt Phil May auf der Rückseite des Albums. Der Typ hat eine
schreckliche Handschrift, wahrscheinlich ist die Hälfte falsch
übertragen, aber der Sinn sollte zu verstehen sen.
This Album was the brain child of one Phil Lawson, long time friend and
advisor. I’d put this band together with the help of Dick Taylor, to
play in a R and B club. I’ve been running in a room above a pub in
Little Venice for the last 18 month. I guess I’ gone back to Rhythm and
Blues (in Brackets, Rock.) Because I felt it to be a universal language,
allowing other muicians to sit in, without the need for tedious and
lengthy rehearsals. Phil Lawson after several visite to the club
suggested we record it. So here it is, warts (Warze? Oder was immer das
auch sein soll, diese Klaue!) and all. I personally feel in music, to go
back occasionally, can produce forward movement.
Phil May July 84
1985 waren die Pretty Things auf Tour in Deutschland. Sie kamen auch
nach Bochum in die Zeche und ich war dabei. Kurz danach wurde das Album
gekauft. Die Trackliste passte in etwa und die Atmosphäre des Bochumer
Gigs und die im Heartbreak Hotel waren ähnlich.
Für mich ist es die beste Pretty Thing Platte die jemals erschien.
Die alten Nummern aus den Anfängen der Pretty Things gespielt von den
Pretty Things 1984, da liegen immerhin 20 Jahre dazwischen. 20 Jahre
musikalische Weiterentwicklung und trotzdem so wie es ursprünglich auch
gemeint war. Rau wie in den 60ern, ein schmutziges Saxophone, zwei
Gitarren die den Blues leben, ein hämmerndes Klavier und die Songs kurz
und auf den Punkt gebracht. Keine langen Soli, Mona ist hier mit 6
Minuten eine Ausnahme. Für mich ist es ein ganz starker Konkurrent zu
anderen Versionen, dabei denke ich auch an Quicksilver. In Bochum war
das ebenfalls eine Zugabe und brachte das Publikum zum Kochen. Warum nur
haben die Pretties diesen Weg immer wieder verlassen? Die anderen
Scheiben sind auch gut, aber mit dieser Art Rhythm ‚n’ Blues sind sie
groß geworden und damit verstehen sie ihr Geschäft. Ein ähnliches Album
das in diese Richtung geht, ist die Kooperation mit den Yardbirds. |
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