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John Mayall - The Turning Point

Mitspieler:

Die Mitspieler:
Siehe unten

Track List:


Laws Must Change;
Saw Mill Gulch Road;
I'm Gonna Fight for You J.B.;
So Hard to Share; California;
Thoughts About Roxanne;
Room to Move;
Sleeping By Her Side;
Don't Waste My Time;
Can't Sleep This Night

John Mayall - The Turning Point

John Mayall - The Turning Point mit Jon Mark, Johnny Almond und Steven Thompson

Over here on my left on tenor, alto and flute Johnny Almond. And sitting down playing acoustic finger-style guitar, Jon Mark. Bass Steven Thompson.


So stellt John Mayall seine aktuelle Band vor.
Ein Wendepunkt für ihn und seine Art Blues. Eine seltsame Zusammensetzung. Wo sind die Drums und die E-Gitarren im Stil von Mick Taylor, Peter Green oder Eric Clapton geblieben? Auch Mayall verzichtet auf seine Keyboards und beschränkt sich auf die Harp und eine dezente Telecaster.

Zwar immer noch Blues, aber auch Jazzanleihen bedingt durch die Flöte oder Saxophone des Johnny Almond. John Mayall verzichtet hier auf dieses Instrumentarium um auf seine eigentlichen Musik zurück zukommen.
Aufgenommen im Fillmore East im Sommer 1969.

Der Aufnahme vorangegangen war eine gefeierte Tour durch Deutschland und einige Gigs in GB. Das Debut der Band fand im Olympia in Paris statt.

Vorwiegend zwar ein ruhiges Album, aber immer irgendwie unter Spannung. EInes der Highlights ist der Blues I'm Gonna Fight For You J.B. (J.B. Lenoir). Ein perfektes Zusammenspiel der Gitarren von Almond und Mayall und ein wunderschönes Saxsolo von Thompson. Sehr jazzig geht es weiter, im Vordergrund wieder das Sax von Thompson und diesmal Mayall als Scatman.

Einen Ausfall gibt es auf dem ganzen Album nicht. Die zwei genannten Titel sind nur zufällig und nur heute meine Lieblingssongs auf dem Album, morgen ist es vielleicht wieder Room To Move.

Aus meiner Sicht ein gelungenes Experiment, womit Mayall eine Brücke zu einem der nächsten Alben und der Blues-Jazz-Fusion schlug.

Das zweite Album in dieser Besetzung war "Empty Rooms".
Hier wurde lediglich Steve Thompson durch Alex Dmochowski (Ainsley Dunbar Retalation) am Bass ersetzt.

Im Jahr darauf, 1970, trennten sich Johnny Allmond und Jon Mark von John Mayall.

Sie gründeten Mark-Allmond, eine von Jazz angehauchte Formation. Nicht verwechseln mit Marc Almond von Soft Cell!

Über Steve Thompson ist mir im Moment nichts bekannt, da müsste ich googeln.