Mitspieler: Dr. John: piano; voc.
Earl Palmer: drums
John Heard: bass
Neil Larsen: keyb.
Hank Crawford: sax
Dave Feathed Newman: sax.
Marcus Belgrave: trpt.
Lenny Castro: perc. |
Track List:
1. Ain't Nobody Here But Us Chickens
2. Is You Is or Is You Ain't My Baby?
3. Beware, Brother, Beware
4. Somebody Done Changed the Lock on My Door
5. Ain't That Just Like a Woman
6. Choo Choo Ch'Boogie
7. Buzz Me
8. Early Every Morning
9. I'm Gonna Move to the Outskirts of Town
10. Jack, You're Dead!
11. Knock Me a Kiss
12. Let the Good Times Roll
13. Caldonia
14. It's a Great, Great Pleasure
15. Rusty Dusty Blues (Mama Mama Blues)
16. Sure Had a Wonderful Time Last Night
17. Saturday Night Fish Fry
18. Nobody Knows You When You're Down and Out |
B.B. King ist ein Fan von Louis Jordan und ich
ebenfalls. Hinzu kommt noch, ich bin auch Fan von B.B. King. Diese
Kombination macht natürlich neugierig und das Album musste angeschafft
werden. Die Anschaffung wurde nie bereut. B.B. King
schreibt, Zitat: Louis Jordan war ein großer Musiker
und seiner Zeit weit voraus. Während der Big Band und Swing Ära war er
der Einzige der mit Rhythm ‚n’ Blues Musik die Säle bis zum Ausverkauf
füllte. Er brachte die Leute mit seinem Beat zum Tanzen.
Er war auch der erste Rapper. Er rappte und reimte die Songs, dass du
Lachen musstest. Aber mehr als das, du musstest Tanzen. Er war auch der
erste Rhythm ‚n’ Blues Sänger in der Jazzzeit der ein, wie wir es
nennen, Cross-Over Gefühl hatte. Wenn die Leute mehr über ihn wissen
würden, dann wüssten sie welch großen Einfluss er auf die heutige Musik
hat. Ich hoffe wirklich, dass mein bescheidener Tribute für diesen
großen Mann und seine Musik die Welt wissen lässt wie sehr wir Musiker
ihn schätzen. Geniest das Wahre, die Musik von Louis Jordan and Let The
Good Times Roll.
Die Musik versetzt den Hörer an den Anfang der 50er Jahre. Bläser, ein
Shouter, Klavier und die Gitarre von B.B. King. Was nicht in die Zeit
passt, aber sehr wohl zur Musik, ist die Hammond von Neil Larson.
Gute Laune Rhythm ‚n’ Blues wie ihn auch Louis Jordan spielte. Jordan
war ganz klar der bessere Sänger, aber B.B. kommt ihm sehr nahe und was
er mit der Stimme nicht schafft, das erledigt Lucille. Rocker und
Blueser ohne Verständnis für Jazz sollten die Finger von dieser Scheibe
lassen, der Rest der Gemeinde könnte Spaß an der Sache finden und sich
vielleicht auch näher mit Louis Jordan selber beschäftigen. |
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