| Mitspieler: Jim Fox: drumTom Kriss: bass, vibes, flt.
 Joe Walsh: guit., keyb., voc.
 | Track List: 1. Introduction 2. Take a Look Around
 3. Funk #48
 4. Bluebird
 5. Lost Woman
 6. Stone Rap
 7. Collage
 8. I Don't Have the Time
 9. Wrapcity in English
 10. Fred
 11. Stop
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		| Aufgenommen in einem alten primitiven Studio der „Hit 
		Factory“ in New York. 
		 Die James Gang hatte 
		noch keinerlei Studioerfahrung und verließen sich vollständig auf ihren 
		Produzenten Bill Szymczyk. Sie spielten so wie sie es immer taten, so 
		wie bei einem Gig. Keine Overdubs und kein zweiter oder zehnter Versuch 
		einen Takt zu verändern. Stop von Jerry Ragavoy und Mort Shuman (oder Mort Schuhman?) sollte 
		aufgenommen werden, aber es ging nur mit Klavier. Die drei 
		Gangmitglieder hatten keinen Pianisten. Die Familie von Joe Walsh wollte 
		sehen was ihr Bengel so treibt und besuchten ihn während der Aufnahmen. 
		Die Mutter griff helfend ein und setzte sich ans Klavier und es wurde 
		gejammt.
 Jim Fox erzählte diese Story. Im Nachhinein konnte er aber nicht sagen 
		ob Joe’s Mutter raus geschnitten wurde und Jerry Ragavoy den Pianopart 
		überspielte. Ragavoy war schließlich der Komponist und Eigentümer der 
		Hit Factory. Stop gibt es übrigens auch bei Al Kooper und seiner Super 
		Session mit Mike Bloomfield und Seve Stills zu hören.
 
 
 Introduction ist der bezeichnende Name. Gedacht für Gitarre und 
		Streicher. Der erste Song fängt schon seltsam an: Ein Gelächter, eine 
		Anweisung aus der Regie ,One ... Two... Three und dann kaputte 
		Streicher, gefolgt von einer Gitarre, einer Orgel. Alles irgendwie 
		unpassend, aber passt doch. Chaotische Experimente die da abgehen.
 Der Funk # 48 hält was der Name verspricht. Der Bass gibt den Funk an. 
		Etwas weniger Funk, aber stellenweise seltsam geht es weiter. Keine 
		durchgehenden Melodien, die James Gang spielt mit den Möglichkeiten eine 
		Studios.
 Bluebird ist Buffalo Springfield gewidmet und so hört es sich auch 
		stellenweise an.
 Lost Woman ist bekannt geworden durch die 
		Yardbirds, aber die James Gang 
		machte es nicht schlechter. Es wurde Live aufgenommen, ohne 
		nachträgliche Bearbeitung irgendwelcher Art. Hier hört man das Potential 
		der drei Musiker. Der nächste Song Stone Rap ging ebenfalls ohne Umwege 
		direkt auf die Platte. Inklusive sind die Anweisungen des Toningenieurs 
		und des Produzenten. Here We Go, Here We Go… Take Three... Ein Scherz 
		mit der Länge von 1 Mnute.
 Auf I Don’t Have The Time soll Joe Walsh ein Unterwasser Piano spielen, 
		hört sich gut an!
 Überhaupt ist die Platte voller humoristischer Einlagen. Wrapcity In 
		English erinnert an... wer erkennt es?
 Fred und Stop lassen das Yer Album ausklingen. Die Frage bleibt offen 
		wer spielte das Klavier bei Stop? In den Credits wird Ragavoy genannt.
 
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