Mitspieler:
Mick Cook: voc.; drums
Mick Stubbs: keyb.; voc.; guit.
Cliff Williams: voc. Bass
Laurie Wisefield: guit.; voc. |
Track List:
1. Dreamer
2. Knave
3. Fancy Lady,Hollywood Child
4. Rise Up
5. Dear Lord
6. Baby Friend Of Mine
7. Western Front
8. My Lady Of The Birds |
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Es war das zweite Album von Home (welch ein
bescheuerte Name im Zeitalter von Amazon und Google, übertroffen nur
noch von If) und erschien 1972. Das erste Album lief unter dem Namen
Pause For A Hoarse Name Horse und war im
Forum schon Thema in der
Rätselstunde.
Das Same war eine konsequente Weiterentwicklung und schaffte es bis auf
Rang 41 der britischen Charts.
Home ist ein Popalbum, ohne Frage, aber ein Popalbum der angenehmen Art.
Es geht mit Dreamer ganz munter los. Es ist für mich auch der beste Song
der Platte. Eine Gitarre mit Killerriffs, schöne Melodien und ein
harmonischer Gesang Bass und Schlagzeug bilden einen dichten
Klangteppich vor dem sich die Gitarre von Laurie Wisefield austoben
kann. Hier sind leichte Countryklänge zu hören. Erinnerungen an die
Gitarre von Albert Lee werden wach.
Die nächsten Songs werden leiser. Freunde der Byrds oder der alten
Eagles könnten hier Gefallen finden. Zum Teil kann es als Folkrock
durchgehen. Netter Gesang und ruhige Gitarrenklänge machen das Album
auch „besuchertauglich“ ohne irgendwann auch nur langweilig oder
kitschig zu werden. Fast könnte man meinen ein Album für die Berieselung
im Hintergrund, aber das ist es nicht. Der Besuch wird garantiert nach
dem Namen der Scheibe fragen.
Wer die Nase von all dem Hardrock, Jazzrock, Bluesrock und sonstigen
anspruchsvollen Stile voll hat, sollte sich entspannen und Home
auflegen.
Interessant ist die Mannschaft. Laurie Wisefield ging zu Wishbone Ash,
Cliff Williams sollte die Fans von AC/DC sehr gut kennen. John Wieder
arbeitete mit Family, und John Clive mit Man.
Mick Stubbs starb am 05.05.1999 an Krebs |
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