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Deep Purple, Same mit Cover von Hieronymus Bosch
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Mitspieler:
Jon Lord, key.
Ian Paice, drums
Ritchie Blackmore, guit.
Nick Simper, bass
Rod Evans, voc.
Genre: Rock |
Die Songs: Chasing shadows
Blind
Lalena
Fault line
The painter
Why didn't Rosemary
Bird has flown
April |
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Deep Purple – Cover made by Hieronymus Bosch, Garden
Of Earthly Delights
Es war meine zweite Platte von Deep Purple. Aus
irgendeinem Grund fiel das Book Of Taliesyn durch das Raster und wurde
nicht gekauft. Geldmangel und nicht den oder die Übersongs.
Das Cover des dritten Albums zog mich dagegen sofort an. Schon damals
Fan von Hieronymus Bosch oder Pieter Brueghel dem Älteren war die
Begeisterung groß. Kunst trifft auf Rock.
Im Gegensatz zum Vorgänger gab es gleich zwei Hammersongs: The Painter
und April und der Rest war ebenfalls nicht zu verachten.
Deep Purple zeigte damals bereits Auflösungserscheinungen. Rod Evans und
Nick Simper wurden abserviert.
Wie auf der Shades Of Deep Purple geht es sehr rhythmisch los. Die Drums
von Ian Paice sind auch auf den folgenden Songs immer wieder zu
bewundern. Er ist einer der besten Drummer im Rockzirkus. Man muss ihn
einmal Live mit Fireball erlebt haben und man kommt aus dem Staunen
nicht heraus.
Auch auf diesem Album covert Deep Purple wieder einen Song. Von Album zu
Album wurden es immer weniger Cover, hier ist es ein Song von Donovan,
Lalena. Zugegebenermaßen gefällt mir Donovans Lalenea besser, dieses
hier hätte nicht unbedingt sein müssen. Was dann folgt gleicht alles
wieder aus. The Painter ist der erste Höhepunkt des Albums. Eine gute
Zusammenarbeit aller Bandmitglieder. Es folgen zwei solide Rocknummern,
Bei Why Didn’t Rosemary swingen Deep Purple sogar. Kopf- und Fußwippen
sind hier ganz normal. Rosemary’s Baby wird es gefreut haben.
Vor dem Übersong von Deep Purple gibt es mit Bird Has Flown noch ein
nettes Zwischenspiel.
April ist der Höhepunkt des Deep Purple Schaffens. Wäre Child In Time
nicht geklaut (von It’s A Beautiful Day), dann wäre der es wohl für mich
geworden, so aber bleibt April. Wie oft wurde die Platte aufgelegt und
nur um April noch einmal zu hören.
Der melodische und ruhige Anfang, die spanischen und klassischen
Elemente und dann nach langem Warten der eigentliche Song! Hier wird
eine Spannung aufgebaut, einmalig schön. Bin immer noch weg...
April alleine lohnt die Anschaffung des Albums. Kennt jemand den Song
etwa nicht? Jon Lord arbeitete in dieser Zeit, Frühjahr 1969, mit dem
The Royal Philharmonic Orchestra, was bei April gut zu hören ist.
Ein Klassiker der in jede Sammlung gehören sollte. |
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