Butts Band - die Doors nach Jim Morrison
Bereits vor dem Tod von Jim Morrison wollten Robbie
Krieger und John Densmore ohne ihren Frontmann etwas Eigenes machen. Ihr
Versuch mit "The Comfortable Chair" war nur wenig erfolgreich, also
blieb es bei den Doors. Mit Morrison ging es schon lange bergab. Zu den
Auftritten kam Morrison nur noch unter Drogen- und Alkoholeinfluss. Die
meisten Gigs endeten im Chaos. Nach L.A. Woman war endgültig Schluss.
Jim Morrison war am Ende. Er verließ die Doors und ging nach Paris. Sein
Ende ist bekannt. Am 03.07.71 starb er an Herzversagen.
Butts Band - das Ende der Doors
Ohne den Poeten und Sänger war es für den Rest der
Truppe schwer, das Publikum zu halten. Weiter unter dem Namen "The Doors"
arbeitend, nahmen sie das Album Other Voices auf. Es folgte noch Full
Circle, doch dann trennten sich die drei Doors. Mit der Zusammenstellung
"Weird Scenes Inside The Gold Mine" und dem "American Prayer" wollte man
noch einmal unter Jim Morrison's Namen Geld machen.
Ein letzter Versuch von Ray Manzarek, die Doors mit Iggy Stooge als
Sänger weiterleben zu lassen, scheiterte.
Butts Band - Jess Roden
Manzarek trennte sich von den anderen beiden und nahm
einige Solo Alben auf. Krieger und Densmore gingen nach England, um nach
einer neuen Band und natürlich einem guten Sänger Ausschau zu halten.
Mit Jess Roden, Phillip Chen und Roy Davis wurden hervorragende Musiker
gefunden. Die Butts Band begann in England ein gleichnamiges Album
aufzunehmen , dann ging es nach Jamaica, der Heimat Phillip Chens. Hier
auf Jamaica wurde das Album vervollständigt.
The Butts Band - zurück nach L.A.
Die beiden Ur-Doors nahmen die Butts Band mit nach
Los Angeles und versuchten, das Album bei den Plattenfirmen
unterzubringen. Der englische Teil der Band wollte zurück in die Heimat.
Krieger und Densmore waren wieder ohne Mitspieler. 1975 sollte noch ein
Album unter dem Namen "Butts Band" entstehen, diesmal mit Unterstützung
von Mike Berkowitz, Alex Richman, Karl Ruckner und Michael Stull: Hear &
Now..
The Butts Band - das Ende
Robbie Krieger und John Densmore versuchten sich mit
mehr oder weniger grossem Erfolg an Solo Platten. Gemeinsam mit Ray
Manzarek zehren die drei noch von "The Doors" und versuchen, den Namen
zu vermarkten. Ob es sich dabei nun um eine Reunion Tour handelt oder
die Veröffentlichung verschiedener Biographien.
Einen Abriss der Karriere Jess Rodens findest du hier im Rockzirkus.
Phil Chen war ein gefragter Bassist und machte zum Beispiel bei Joan
Armatrading, Jeff Beck Jim Capaldi, Donovan, Dana Gillespie,
Keef
Hartley (Lancashire
Hustler), Headstone, Rod Stewart und den Who mit. Der Name Roy Davies
taucht in der Besetzungsliste von Sandy Davis, Dolphin, Elton John und
Freddie King auf.
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I Won't Be Alone Anymore, Baja Bus, Sweet Danger, Pop-A-Top, Be With
Me, New Ways, Love Your Brother, Kansas City |
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