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		| Remo Four - Smile!  |  
		| Mitspieler: Phil Rogers: bassColin Manley: voc. guit.
 Roy Dyke: drums
 Tony Ashton: keyb., voc.
 | Trackliste: 1. Heart beat 2. The skate
 3. No money down
 4. Rock candy
 5. The 7th son
 6. Roadrunner
 7. Brother where are you
 8. Jive samba
 9. Nothin's too good for my baby
 10. Peter Gunn
 11. Mickey's monkey
 12. Live like a lady
 13. Sing hallelujah
 14. Dancing and singing
 15. Sing hallelujah
 16. Live like a lady
 17. Live like a lady Instrumental
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		| Remo Four - Smile! und der Star Club Hamburg Die Remo Four waren am Anfang die Begleitband von 
		Tommy Quickly und Cilla Black. 1966 standen sie bei Brian Epstein unter 
		Vertrag und arbeiteten im Cavern Club. Epstein suchte einen Keyboarder 
		und Sänger, seine Wahl fiel auf Tony Ashton. Die Remo Four kamen wie die Beatles aus Liverpool. Als Tony Ashton einen 
		Anruf aus Epsteins Büro bekam, dachte er die Beatles würden ihn 
		engagieren. Zu meinem Glück waren es nur die Remo Four.
 
 Herr Epstein sah die Remo Four als Nachfolger der Beatles im Hamburger 
		Star Club. Im Grunde konnte man die Musik der Beatles und der Remo Four 
		nicht vergleichen. Pop und Rock ‚n’ Roll der Beatles und dagegen die 
		jazzigen, bluesigen und souligen Remo Four.
 
 Das Album Smile! Wurde vom Star Club herausgebracht und von Siegfried E. 
		Loch in nur zwei Tagen in einem kleinen Studio produziert.
 Die Songs haben mit dem damaligen Beat wenig zu tun. Bei dem 
		instrumentalem Rock Candy swingen Ashton und Manley in bestem Jazz. Mit 
		Peter Gunn traten sie in einer der ersten Beat Club Sendungen auf und 
		wurden wie im Star Club auch hier die Stammband. Solo oder als 
		Begleitung diverser Sängerinnen und Sänger.
 Swingenden Blues gibt es mit dem 7th Son von Mose Allison und Rock mit 
		Roadrunner. Das soulige Element hört man bei Brother Where Are You bevor 
		es mit dem Jive Samba jazzig wird. Erinnert wird man zwar stark an Brian 
		Auger, aber Tony Ashton hatten einen eigenen Stil und sein Gesang war 
		ebenfalls unverkennbar.
 
 Diese Mischung der Stile war Ende der 60er nicht populär und der Masse 
		zu anspruchsvoll. In Deutschland bildete sich zwar eine Fangemeinde, 
		aber über den Kultstatus kamen die Remo Four leider nicht.
 
 Smile! Ist für mich eines der großartigsten und vollkommen 
		unterbewerteten Alben der 60er. Auf der CD sind als Bonus noch die vom 
		Star Club produzierten Single zu finden.
 
 
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