Der Einfluss von drei Musikern soll den britische Blues und Rock geprägt haben. Ihre Namen sind John Mayall, Graham Bond und Alexis Korner. Vergessen wir Graham Bond, er prägte meiner Meinung nach keinen eigenen Stil. John Mayall war und ist ein Bluesman, sonst nichts. Er experimentierte manchmal mit Mischungen aus Jazz und Blues oder setzte sich ohne großes elektrisches Equipment auf die Bühne, er blieb aber immer beim Blues. Anders war es bei Alexis Korner. Auch er war ein Bluesman, aber er beeinflusste und förderte Musiker und Bands wie The Rolling Stones, The Yardbirds, Eric Burdon, Free, Cream, Rod Stewart und viele andere. Für mich ist er der wichtigste Musiker des europäischen Blues, des Bluesrock und der Rockmusik allgemein.
Alexis Korner wuchs multikulturell auf. Der Vater war Österreicher und die Wurzel der Mutter lagen in der Türkei und Griechenland. Geboren wurde Alexis Korner 1928 in Paris. Die Familie Korner zog quer durch Europa und siedelten sich erst Mitte der 30er Jahre in England an. Alexis Korner lernte Klavier und Musiktheorie seit dem fünften Lebensjahr.
Nach dem Krieg kam das Interesse für den Jazz. Als Semi-Profi stieg Alexis Korner bei Chris Barber ein. Bei Chris Barber lernte Alexis Korner den Blues und den Mundharmonika Spieler Cyril Davies kennen. Durch Cyril Davis kam der Spaß am Blues. Damals war Blues in Europa, noch nahezu unbekannt.
Um ein Publikum zu gewinnen, gründeten Cyril Davies und Alexis Korner, wie es in England üblich ist, einen eigenen Club, den London Blues And Barrelhouse Club. Der Club hatten seinen Sitz im Round House Pub, Ecke Wardour und Brewer Street mitten in Soho. Cyril Davis und Bob Watson betrieben bereits seit 1955 einen Skiffle Club im Round House (nicht zu verwechseln mit dem berühmteren Roundhouse in Chalk Farm). 1957 stieg Bob Watson bei Dickie Bishop und dessen Sidekicks ein und verließ den Club. Cyril Davis hatte genug von Skiffle und schloss sich mit Alexis Korner zusammen.
Jeden Donnerstagabend fand, von jetzt an anstelle einer Skifflesession, eine Bluessession im Round House statt. Leider war London noch nicht reif für einen Mix aus R ’n‘ B, Blues und Jazz. Das Publikum war enttäuscht, es erwartete Skiffle und blieb daher aus. Im November 1957 wurde ein Album mit dem Titel „Blues From The Roundhouse“ von der Alexis Korner’s Breakdown Band Featuring Cyril Davis aufgenommen. Es wurden davon ganze 99 Schallplatten verkauft. Das Label war Doug Dobell’s 77. Im Frühjahr 1958 folgte eine EP „Blues From The Roundhouse Vol. 1“ unter dem Bandnamen Alexis Korner Skiffle Group. An der EP beteiligten sich nach meinen Recherchen David Graham, Long John Baldry und Ralph McTell („Streets Of London“). Das neue Label war Tempo Records.
Alexis Korner und Cyril Davis spielten aus finanziellen Gründen wieder in der Band von Chris Barber. Chris Barber organisierte Touren mit bekannten Bluesmusikern wie zum Beispiel Big Bill Broonzy, Sister Rosetta Thorpe oder Sonny Terry & Brownie McGhee. Der London Blues And Barrelhouse Club war eine Station auf den Touren. Dann kam es noch zu Gastauftritten von Memphis Slim, Champion Jack Dupree, Otis Spann und etlichen anderen Bluesmusikern. Die BBC drehte 1960 Live aus dem Club die Show “Town And Country”. Im Oktober 1958 bekam der Club Besuch von Muddy Waters. Die Besonderheit war, Muddy Waters spielte eine elektrische Gitarre! Niemand vorher benutzte ein elektrisches Instrument im London Blues And Barrelhouse Club! Alexis Korner und Cyril Davis waren begeistert und nutzten von da an auch elektrische Verstärker. Das gefiel dem Publikum noch weniger als der Umstieg zum Blues. Blues wurde in London langsam immer populärer, hatte im Round House allerdings keine Chance. Das Round House blieb noch lange Jahre ein Ort für Folkmusik.
Chris Barber stellte während seiner gut besuchten Shows viele Musiker vor, die Begleitung erfolgte durch Cyril Davies und Alexis Korner. Eine Band musste her! Die beiden Musiker gründeten die Blues Incorporated und zogen 1961 vom Round House in den Ealing Jazz Club um.
Der Ealing Jazz Club öffnete erstmals im Januar 1959. Gegründet wurde er von dem in Theran geborenen Studenten Fery Asgari. Die Besucher waren vorwiegend seine Kommilitonen vom Eyling Technical College. Asgari nutze anfangs die Räume der Ealing Town Hall und veranstaltete an den Donnerstagen und Freitagen Jazz Abende und an den Samstagen war R&B angesagt. Später erfolgten die Veranstaltungen im Untergeschoss eines Teeladens nahe der Ealing Broadway Station.
Die Blues Incorporated hatte ihren ersten Auftritt im Ealing Jazz Club am 17. März 1962. In diesen Tagen wurde der elektrifizierte Blues in London immer beliebter. Zur ersten Besetzung der Blues Incorporated gehörten, außer Cyril Davies und Alexis Korner, Andy Hoogenboom (bass), Keith Scott (piano), Charlie Watts (drums.) und Art Wood (voc.). Charlie Watts wurde bald von Ginger Baker abgelöst und Jack Bruce löste Andy Hoogenboom ab.
Ein weiteres Mitglied war Dick Heckstall-Smith. Im November 1962 verließ Cyril Davies die Blues Incorporated und gründete seine Cyril Davies All Stars. Auch bei den Cyril Davis All Stars trafen sich bekannte Namen aus dem Rockzirkus: Long John Baldry, Micky Waller, und Nicky Hopkins (die beiden letztgenannten traf man zwei später bei Jeff Beck). Warum sich die damals noch relativ unbekannte Musiker schon „All Stars“ nannten, ist mir schleierhaft. Die Band gelangte zu immer mehr Popularität, bis am 07.01.1964 Cyril Davies an Leukämie starb.
Die Liste der Mitglieder in der Blues Incorporated wuchs immer mehr: Mick Jagger, Brian Jones, Keith Richard (bei der Gelegenheit wurden die Rolling Stones gegründet), Eric Burdon (The Animals), Paul Jones (Manfred Mann, Blues Band), Lee Jackson (The Nice), Phil Seaman (Josh White, Zoot Sims, Georgie Fame u.a.), Graham Bond, John McLaughlin, John Surman, Danny Thompson, Terry Cox, Davy Graham und und und…
Alexis Korner selbst sagt von sich:
„Alle Musiker die je in meiner Band spielten waren bessere Musiker als ich.“
Es stimmt, aber er machte sie erst zu den „besseren Musikern“.
Wer sich die Namen auf dem Sampler „Bootleg Him“ ansieht, bekommt eine Ahnung davon, wem Alexis Korner alles zum Rockstar verhalf. Der Ausdruck „Pate des englischen Blues“ wird hier überdeutlich. Das Publikum wurde zahlreicher und der Club unter dem Teeladen zu klein. Ein Ausweichquartier wurde gesucht und im Marquee Club gefunden. Im Marquee Club entstanden die ersten Plattenaufnahmen der Blues Incorperated. Die BBC besuchte den Club um für den Rundfunk Sendungen aufzunehmen. Der englische Blues wurde langsam bekannter. The Animals, The Yardbirds, The Rolling Stones, Manfred Mann, Cream, alle wurden erfolgreicher als Alexis Korner, so ist das Leben. Ihren musikalischen Paten vergaßen diese Musiker aber nie. In zahlreichen späteren Aufnahmen zahlten sie es ihm zurück unterstützten ihn tatkräftig.
Alexis Korner fand Mitte der 1960er Beschäftigung bei Funk und Fernsehen. Gemeinsam mit den späteren Bandmitgliedern von Pentangle, Terry Cox und Danny Thompson, bestritt er eine Kindersendung. Ich erinnere mich auch an einen Mehrteiler über die Geschichte des Blues. Hier traten diverse Musiker auf und Alexis Korner erklärte die Bedeutung der Songs in einem hervorragenden deutsch. „Tobacco Road„, „Gasoline Alley“ von Rod „The Mod“ Stewart (ohne Begleitung, einfach so!), Eric Burdon, Muddy Waters, Bob Dylan und sehr viele andere halfen bei der TV-Serie. Leider gab es damals noch keinen Videorecorder. Teile der Sendung werden manchmal wiederholt, aufpassen! „The Devil’s Music“ ist als Video im Internet zu finden, das war eine weitere Sendung.
1967 löste Alexis Korner seine Blues Incorporated auf. Alexis Korner, Hughie Flint (drums) und Cliff Barton (bass) gründeten die Band Free At Last. Cliff Barton wurde von Binky McKenzie bereits früh abgelöst. Nach nur einer Single, am 31. Januar 1967 wurde „Rosie“ aufgenommen, war Free At Last Geschichte. Die Geschichte von Binky McKenzie liest sich sehr interessant. Er war zum Beispiel mit Andy Fraser und dessen Schwester eng befreundet. Free nahm ein Album mit Namen „Free At Last“ auf, dieser Name und der Bandname „Free“ waren kein Zufall. Obwohl Free At Last nur wenige Monate bestand, gaben sich einige bekannte Musiker die Ehre. Außer den Gründungsmitglieder waren es Victor Brox, Gerry Conway und Marsha Hunt.
Mit der Gründung von Free At Last geht die Geschichte in ein neues Kapitel. Immer weniger Jazz und dafür mehr Rock, der Blues aber bleibt. Nach Free At Last trat Korner 1967 und 1968 regelmäßig mit Victor Brox als Duo auf oder mit Robert Plant und Steve Miller als Trio. Auf der „Expanded Edition“ CD des Albums „A New Generation Of Blues” gibt es als Boni Aufnahmen der BBC mit Alexis Korner und Robert Plant, nur wenige Wochen vor Gründung von Led Zeppelin, und Auftritte mit Steve Miller und Victor Brox.
Es folgte 1968 eine Tournee durch Skandinavien mit dem dänischen Sänger Peter Thorup und dessen dänischer Band die Beefeaters. Nach seiner Rückkehr 1969 nach England, gründete er die „New Church„.
Mit von der Partie waren Peter Thorup, seine Tochter Sappho Korner (damals noch ein Teenager), Nick South, Ray Warleigh, Annette Brox, Per Frost und Colin Hodgkinson. Das Debut der New Curch fand im Hyde Park im Juni 1969 statt. Es war das berühmte Konzert der Rolling Stones zu Ehren des verstorbenen Brian Jones. In England stellte sich kein Erfolg ein und so löste sich The New Church 1970 auf.
Peter Thorup, der Produzent Mickie Most und der Songschreiber John Cameron gründeten mit Alexis Korner die Collective Consciosness Society oder kurz CCS. Big Band Sound trifft auf Rock ’n‘ Roll und wird vom Blues inspiriert. Es sollte ein ganz neuer Sound entstehen. Mit CCS kam für Alexis Korner, zumindest für eine kurze Zeit, die musikalische Anerkennung bei einem breiten Publikum. Mehr von CCS gibt es im Blog zu lesen. Nur so viel, John Cameron lieferte einige der Kompositionen bei. Ein Großteil der Songs waren bereits Klassiker oder wurden es in dieser Zeit. Micky Most erinnerte sich an seine Zeit mit den Yardbirds und Led Zeppelin. „Whole Lotta Love“ war der erste Erfolg (Platz 13 in den britischen Charts). Es folgten „Walking“ (Platz 7 in UK und 15 in Deutschland), „Tap Turns On The Water„, „Brother“ und „The Band Played The Boogie„. Die Klassiker „Satisfaction„, „Shaking All Over„, „Sunshine Of Your Love“ klangen bei CCS völlig neu und eigenwillig, aber gut! 1973 löste sich CCS auf.
Alexis Korner und Peter Thorup fragten bei Boz Burell (King Crimson) und Ian Wallace an, um ihr neues Projekt Snape zu gründen (eigentlich „S.N.A.P.E.“, soll bedeuten: Something Nasty `appens Practically Everyday (Practically oder Privately, da sind sich die Biographen nicht ganz einig)).
Die Geschichte dazu, Steve Marriott, damals bei Humble Pie, lud Alexis Korner und Peter Thorup auf eine Tour durch die USA ein. Sie sollten der Opener für Humble Pie sein. Zur gleichen Zeit war auch King Crimson auf Tour durch die USA. Eines nachts in Virginia setzte sich der King Crimson Schlagzeuger Ian Wallace zu ihnen auf die Bühne und trommelte los. Ian Wallace stellte Alexis Korner seine beiden Kollegen Mel Collins und Boz Burrell vor. Damit war Snape gegründet (und King Crimson musste neu besetzt werden, armer Robert Fripp). „Accidentally Born In New Orleans“ und einige Singles wurden eingespielt, dann war die letzte Band von Alexis Korner am Ende. Boz Burell ging zu Bad Company und Mel Collins wurde ein gefragter Musiker (unter anderem spielte er bei Camel).
Alexis Korner war schon immer sehr aktiv, nicht nur auf der Bühne. Er verhalf jungen, begabten Künstlern zu Plattenverträgen, Auftritten in Clubs und Fernsehshows. Er war mit verantwortlich für den Erfolg von Free, Sponsor von Back Door und etlichen andere Bands. Nach Snape folgten nur noch Solo Alben, aber mit der Unterstützung seiner zahlreichen Freunde. Höhepunkte für mich waren das “Party Album” und “Get Off Of My Cloud”. An den Aufnahmen zum „Party Album„ macht mit:
Zoot Money, Colin Hodgkinson, Stu Speer, Dick Morrissey, Art Themen, John Surman, Dick Heckstall-Smith, Mel Collins, Mike Zwerin, Chris Farlowe, Duffy Power, Eric Clapton, Paul Jones und Neil Ford.
Die Musiker bedankten sich hier auf ihre Art bei Alexis Korner. Die Idee zu dem Album kam Alexis Korner beim WDR in Köln. Er saß bei einem guten Wein zusammen mit Wilhelm Lang und beide hielten eine Geburtstagsfeier zum 50. von Alexis Korner für eine gute Idee. Die Sendung sollte für den Rockpalast gedreht werden. Es kam etwas anders, BBC übernahm die Idee und es wurde in den Pinewood Studios gedreht. Die Feier wurde dennoch in Deutschland gezeigt. Falls noch einmal zu einer Ausstrahlung kommt – Fernseher und Recorder an!
Eine Empfehlung, und nach meiner Meinung eines seiner besten Alben, ist „Get Off Of My Cloud“. Die Musiker sind allesamt gute Bekannte: Peter Frampton, Colin Hodgkinson, Nicky Hopkins, Neil Hubbard, George Caldwell, Kokomo, Steve Marriott, Keith Richard und einige mehr. Einen guten Querschnitt über das musikalische Schaffen ist der Sampler „Bootleg Him“. Ein anderes Jubiläum feierte Klaus Doldinger. Zu seinem 20. Bühnenjubiläum lud Klaus Doldinger einige Musiker ein, darunter auch Alexis Korner. Das Klaus Doldinger „Jubilee Concert“ stellte ich ausführlich im Blog vor. Auch im Blog stellte ich bisher die Alben „Just Easy“ und „Both Sides“ vor, weitere werden folgen!
Am 1. Januar 1984 starb Alexis Korner in London an Krebs. Nach seinem Tod trafen sich in regelmäßigen Abständen einige seiner alten Freunde bei Konzerten zu seinen Ehren. So auch am 21.05.1995 im Buxton Opera House. Das Konzert wurde auf drei CDs veröffentlicht und nennt sich „Memorial Concert Buxton 1995“. Für mich bleibt als einer der ganz Großen „meiner“ Musik.
Alexis Korner’s Breakdown Group Featuring Cyril Davis – Blues From The Roudhouse (1957)
Alexis Korner: voc., guit., mandoline
Cyril Davis: guit., voc., harp
Mike Collins: washboard
Terry Plant: bass
Leaving Blues Rotten Break Alberta Roundhouse Stomp Skip To My Lou Good Morning Boll Wevil Ella Speed |
Alexis Korner’s Skiffle Group – Blues From The Roundhouse Vol. 1
I Ain’t Gonna Worry No More
County Jail
Kid Man
Easy Rider
|
Alexis Korner Blues Incorporated – R&B From The Marquee (1962)
Alexis Korner: guit.
Cyril Davis: harp
Spike Heathley: double bass
Keith Scott: piano
Graham Burbridge: drums
Dick Heckstall-Smith: sax.
Long John Baldry: voc.
Gotta Move Rain Is Such A Lonsome Sound I Got My Brand On You Spooky But Nice Keep Your Hands Off I Wanna Put A Tiger In Your Tank I Got My Mojo Working Finkle’s Café Hoochie Coochie Man Down Town How Long, How Long Blues I Thought I Heard That Train Whistle Blow Early In The Morning Night Time Is The Right Time; Sail On I Ain’t Gonna Worry No More |
Alexis Korner’s Blues Incoporated – At The Cavern (1964)
Alexis Korner: guit.,
Malcolm Saul: keyb.
Mike Scott: drums
Dave Castle: sax.
Vernon Brown: double bass
Overdrive Whoa Babe Everyday I Have The Blue Hoochie Coochie Man Herbie’s Tune Little Bitty Gal Blues Well All Right, OK, You Win Kansas City |
Alexis Korner’s Blues Incorporated – Red Hot from Alex (1964)
Alexis Korner: guit.
Dave Castle: sax., flute
Art Themen: sax.
Dick Heckstall-Smith: sax.
Ron Edgeworth: keyb.
Danny Thompson: bass
Herbie Goins: voc., tumba
Barry Howton: drums
Woke up this morning Skippin Herbie’s tune Stormy Monday It’s happening Roberta Jones Cabbage greens Chicken shack Haitian fight so |
Alexis Korner’s Blues Incorporated – Blues Incorporated (1965)
Alexis Korner: guit.
Art Themen: sax.
Mike Scott: bass
Phil Seaman: drums
Johnny Parker: piano
Dick Heckstall-Smith: sax.
Blue Mink Rainy Tuesday Yogi Sappho Navy Blue Royal Dooji Preachin‘ The Blues The Captain’s Tiger A Little Bit Groovy Anything For Now Chris Trundle’s Habit Trundlin‘ |
Alexis Korner’s Blues Incorported – Sky High (1966)
Alexis Korner: guit., voc.
Terry Cox: drums
Chris Pyne: trombone
Alan Skidmore: sax.
Danny Thompson: bass
Duffy Power: voc., harp
Long black train Rock me I’m so glad Wednesday night prayer meeting Honesty Yellow dog blues Let the good times roll Ooo-wee baby River’s invitation Money honey Big road blues Louise Floating Anchor 5 miles Daph’s dance See see rider Blues a la king |
Alexis Korner – I Wonder Who (1967)
Alexis Korner: guit., voc.
Terry Cox: drums
Danny Thompson: bass
Watermelon man Streamline train Rock me Come back Going down slow 2.19 blues River’s invitation I wonder who Chicken shack back home County jail blues Roll ‚em Pete Betty and Dupree CC rider |
Alexis Korner – New Generation Of Blues (1968)
Alexis Korner: voc., guit.
Ray Warleigh: flute, sax.
Steve Miller: piano
Danny Thompson: bass
Terry Cox: drums
Mary open the door Little bitty girl Baby don’t you love me Go down sunshine Same for you I’m tore down In the evening Somethin‘ you got New worried blues What’s that sound I hear Flower |
Alexis Korner – Both Sides (1970)
Alexis Korner: guit., mandolin, voc.
Peter Thorup: voc., guit., harp
Paul Rodgers: backing voc.
Annette Brox: backing voc., perc.
Ray Warleigh: sax.
Lol Coxhill: sax.
John Surman: sax., keyb.
Malcolm Griffith: trombone
Chris Pyne: trombone
Henry Lowther: trpt.
Harry Beckett: trpt.
Andy Fraser: bass
Colin Hodgkinson: bass
John Marshall: drums
Mighty-Mighty Funky Wild Injun Woman I See It You Don’t Miss Your Water Till Your Well Runs Dry Polly Put The Kettle On Worried Blues The Duo Thing Rosie |
Alexis Korner – Alexis (1971)
Alexis Korner: guit., voc.
Colin Hodgkinson: bass
Jack Brooks: drums
Larry Power: guit.
Chris McGregor: keyb.
Joe Walsh: backing voc.
Black Woman (The Wild Ox Moan) Frankie Diamond Clay House Inn Stump Blues You Can Make It Like You Want It To Be Gold Saturday Sun I Don’t Know Am I My Brother’s Keeper Stop Playing Games That’s All |
Alexis Korner & Snape – Accidentally Borne in New Orleans oder auch The Accidental Band
Alexis Korner: guit., voc.
Peter thorup: guit., voc.
Ian Wallace: drums
Boz Burell: bass, voc.
Mel Collins: sax., flute, piano
Gäste:
Steve Marriott: organ, voc.
Zoot Money: piano
Tim Hinkley: piano, voc.
Sappho Korner, Mike Patto, Ollie Halsall: voc.
Gospel Ship One Scotch, One Bourbon, One Beer Sweet Sympathy Rock Me; Don’t Change On Me You Got the Power (To Turn Me On) Lo and Behold Country Shoes |
Alexis Korner – Snape -Live On Tour In Germany (1973)
Alexis Korner: guit., voc.
Peter Thorup: voc., guit.
Ian Wallace: drums
Boz Burell: bass, voc.
Mel Collins: sax.
Tim Hinkley: piano
Gasper Lawal: perc.
Going Down Early In The Morning You Got The Power; Snape Rock Me Baby These Kind Of Blues The Night Time Is The Right Time Bottom Of The Sea Oo-Wee Baby |
Alexis Korner – Get Off Of My Cloud (1975)
Alexis Korner: guit., voc.. keyb., perc., whistle
Peter Frampton: guit.
Neil Hubbard: guit.
Steve Marriott: guit., whistle
Keith Richards: guit.
Colin Hodgkinson: bass
Alan Spenner: bass
Rick Wills: bass
Terry Stannard: drums
Nicky Hopkins: piano
Tony O’Malley: piano
Jason Caine: perc.
George Calswell: perc.
Morris Pert: perc., whistle
The Kokomo Singers: Dyan Birch, Frankie Collins, Paddy McHugh
The Ladies: Irene Chanter, Sappho Gillett, Sonny Leslie, Barry St. John, Liza Strike, Joanne Williams
The Gentlemen: George Caldwell, Alexis Korner, Steve Marriott, Keith Richard
I Got Cha Number The Wasp Robert Johnson Tree Top Fever You Are My Sunshine Strange ’n‘ Deranged Slow Down Song For Jimi Ain’t That A Perculiar Get Off Of My Cloud |
Alexis Korner – Just Easy (1978)
Alexis Korner: guit., keyb., voc.
Colin Hodgkinson: bass
Dave Winter: bass
Graham Broad: drums
Graham Deakin: drums
Henry Spinetti: drums
Danny McIntosh jr.: guit.
Peter Ward: guit.
Richie Zito: guit.
Mick Weaver: keyb.
Dick Morrissey: sax.
Jim Diamond: voc.
Sappho Korner: voc.
Roll Me If I never Sing Another Song Lend Me Some Time Everyday Since You’ve Been Gone Daytime Song The Gambler Angel Band The Love You Save |
Alexis Korner – Party Album (1979)
Es sind zu viele Namen. Das Party Album stelle ich irgendwann im Blog vor und dann mit den Namen aller Beteiligten.
Things ain’t what they used to be Captain’s tiger Skipping Spoonful Medley: Finkles café / Dooji Hooji Whole mess of blues Lining track Robert Johnson Hey pretty Mama Hi-heel sneakers Stormy monday blues |
Alexis Korner – Me (1980)
Honkey Tonk Woman Louise Hammer & Nails Santa Fe Blues How Long Blues Roberta Precious Lord Honour The Young Man And Again East St. Louis Blues |
Alexis Korner – Testament (1985)
Alexis Korner: guit., voc.
Colin Hodgkinson: bass, voc.
One scotch, one bourbon, one beer Stump blues Stream line train / My babe 32-20 blues Hi-heel sneakers Will the circles be unbroken Mary open the door |
Alexis Korner – Live In Paris (1988)
Blue Monday Key to the Highway Catcoke Rag Phonograph Blues Little Bitty Gal Blues Sweet Home Chicago Cherry Red I Got My Mojo Working Gospel Ship Geneva Working in the Coal Mine Flocking With You |
Dann gibt es noch zahlreiche Sampler und Mitschnitte diverser Auftritte. Einige davon stehen auch in meiner Sammlung, aber es wären zu viele um sie alle hier aufzuführen. Zwei Alben will ich doch nennen:
Alexis Korner – Bootleg Him (1972)
Ein Sampler mit Aufnahmen von der Blues Incorporated, mit Charlie Watts!, der New Church, CCS und einigen Songs als Solist oder im Duo oder Trio mit Victor Brox, Steve Miller und Robert Plant.
She Fooled Me I’m a Hoochie Coochie Man Yellow Dog Blues I Wonder Who Dee Oh Lord, Don’t Let Them Drop That Atomic Bomb on Me Rockin‘ Honesty I Got a Woman Mighty Mighty (Spade and Whitey) Corrina, Corrina; Operator Love You Save (May Be Your Own) Jesus Is Just Alright That’s All Evil Hearted Woman Clay House Inn Love Is Gonna Do Sunrise Hellhound on My Trail |
…und:
Rocket 88 (1981)
Alexis Korner: guit.
Jack Bruce: bass
Charlie Watts: drums
Bob Hall: piano
George Green: piano
Ian Stewart: piano
Don Weller: sax.
Hal “Cornbread” Singer: sax.
John Picard: trombone
Collin Smith: trpt.
Rocket 88 Waiting For The Call St. Louis Blues Roll Em of Pete Swindon Swing Roadhouse Boogie Talking About Louise |