1842 wurde nachweislich dieses Haus an der Schallmooser Hauptstraße 46, östlich der Salzach, direkt in der inneren Stadt unterhalb des Kapuzinerberg, von Elise & Joseph Gansl erbaut. Ein Teil der alten Bausubstanz, besonders die wunderbaren Gewölbe, existieren bis heute in diesem geschichtsträchtigen Haus. Die massivsten Defizite in der Salzburger Kulturlandschaft über sehr viele Jahre; desaströs schlechte Infrastruktur, zu wenig Auftrittsmöglichkeiten, keine guten Proberäume, keine adäquaten Förderungen in der lokalen Musikszene, auf Grund mangelnder Auftrittsörtlichkeiten kaum Konzerte von interessanten, nationalen & internationalen Bands; führten zum Verein Pro-Ton und 1985 zwangsläufig aber glücklicherweise zum Rockhouse Projekt. Erst 1990 beschloss dann der Gemeinderat einstimmig den Umbau des heutigen Rockhouse Salzburg, aber schon 1991 wurden dann das Rockhouse-Konzept und die Umbaupläne dazu präsentiert. In dieser Übergangszeit danach bis zur Bezugsfertigkeit veranstalte das Rockhouse regelmäßig Konzerte im Republic (damals noch Stadtkino) und in der Arge Nonntal. Ganz kurz vor der offiziellen Eröffnung am 14. Oktober 1993 wurde der aufwendige Umbau des Rockhouse wie geplant fertiggestellt. Seitdem gibt es ein ganzjähriges Programm mit zahlreiche Workshops und Veranstaltungen, das beinhaltet auch den Bereich Kinder und Jugendliche. Schwergewichtige internationale aber auch nationale Künstler geben sich seitdem, wenn man so will „die Klinke in die Hand“ und ebenso ist die lokale Kultur- und Musikszene fest im Rockhouse verankert. Das Haus bietet neben den verschiedenen regulären Veranstaltungen seine vielen Räumlichkeiten auch zur individuellen Vermietung an. Erfreulicherweise werden Veranstaltungssaal, Rockhouse Bar sowie die Arbeits- und Proberäume sehr häufig genutzt. So ist das innerstädtisch gut erreichbare Rockhouse Salzburg, mit seiner durchaus passenden Verbindung von alter mit moderner Architektur, zu einem sehr wichtigen Bestandteil der Mozart-Stadt an der Salzach geworden und wird es hoffentlich noch viele Jahrzehnte, wenn nicht mehr, im Herzen der Ost-Stadt bleiben.
Doppelpack zum 50jährigen Bühnenjubiläum Norbert Egger – Natural Blues & City Blues Connection
Woher nimmt dieser Blues-Man seine Zuversicht, Hartnäckigkeit und Energie. Vielleicht aus seinem Lebensweg. Ich habe ja die Geschichte um diesen gekoppelten Auftritt als Doppelkonzert der variablen Blues-Band Natural Blues und der Blues-Big-Band City Blues Connection mit allen Höhen und Tiefen detailliert mitverfolgt, da ich selbst ja unbedingt im Rockhouse Salzburg leibhaftig dabei sein wollte. Über zwei Jahre kämpfte der im Berchtesgadener Land ansässige 66-jährig-junge Blues-Veteran Norbert Egger mit Pandemie-Horror, Lock-Down, Kultur-Tiefschlaf, Reisebeschränkungen besonders über die nahe Grenze in die Alpen-Republik Österreich, mit Impfpflicht, maximal erschwerten Bandproben, Resignation von Musikern und vielen weiteren Hindernissen. Aber glaubt mir, er hat nie die Nerven verloren, immer daran geglaubt, dass sein Tag kommen wird. Dann endlich gab es nur noch das Hindernis, kommen tatsächlich alle Musiker gesund zu dem Konzert ?! Und am 09. Mai war es dann soweit, Norbert hat sein 50jähriges Bühnenjubiläum würdig und mit unzähligen Gästen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum auf und vor der Bühne triumphal gefeiert und auch als mächtigen Befreiungsschlag für die Kultur zelebriert. Trotz ungünstigen Montagstermin war der bekannte Salzburger Musik-Tempel von Blues-Fans aus nah und fern sehr gut besucht, registrierte nicht unerwartet sogar die höchste Besucherzahl seit Pandemiebeginn.
Norbert Egger war bereits 1968, im Alter von nur 12 Lenzen vom Blues infiziert, kann heute als singender Gitarrist auf eine über 50-jährige wechselvolle Karriere mit vielen großartigen Momenten zurückblicken. Und er hat weder Kosten, Mühen, Aufwand gescheut auch durch dieses lang erwartete Abend-Programm sich noch ein paar bleibende funkelnde Blues-Mosaikstücke zur bleibenden Erinnerung hinzuzufügen. Dafür eng und im Wechselspiel an seiner Seite, zupfte und sang Saitenzauberer Christian Schwarzbach (Soulkitchen, Black Sand, Solo), der schon mit US-Shouter Bobby Kimball (Toto, Man Doki Soulmates), Glen Hughes (Trapeze, Deep Purple, Black Sabbath, viele weitere Bands), Woodstock-Legende Fito de la Para (Canned Heat, Naftalina) und der britischen Saiten-Legende Jeff Beck zusammen musizierte. Mit dem schon lange in Deutschland lebenden Briten Steve Baker ist ein weiteres Schwergewicht an der Blues Harp dabei. Er ist sicher mit seiner gefühlvollen und banddienlichen Spielweise, auf allen Bühnen oder in jedem Studio weltweit, ein sehr oft angefragter Musiker an diesem Instrument. Steve Baker und Norbert hatten bereits in den wilden 80er in Hamburg, selbst von dort war auch ein starker Fan-Block angereist, in diversen Sessions schon gemeinsam auf der Bühne gestanden. Natürlich braucht man aber auch eine gut eingespielte Rhythmus-Truppe für ein massives Fundament, hier waren dafür die Urgesteine Lenz Retzer (Bass) und Alfons Hefter (Schlagzeug) verantwortlich. Sie stellten bei den wilden Ausritten der vorher genannten drei Solisten und Sängern stetig den soliden und mitreißenden Groove sicher.
Musikalisch wurde mit Natural Blues schon im ersten Teil eine Rundreise durch viele Bluesstile geboten, von Chicago Blues über akustischen Mississippi Delta Blues, Klassik-Hendrix »Little Wing«, hin und her in der Blues-Historie. Passend dazu natürlich entsprechende Instrumentierung und um immer so authentisch wie möglich zu bleiben, in wechselnder Gruppierung sowie mit Schwerpunkten auch auf die entsprechenden Solisten. Da bekam jeder der Musiker echt „sein Fett weg“, was die aber diesmal durchaus genossen und mit phänomenaler Leidenschaft ihre Künste gerne für die vielen Blues-Fans unter Beweis stellten. Und die Stimmung wurde immer ausgelassener, der berühmte nahe Kapuzinerberg nahm die bluesigen Rhythmen auf, kam punktuell in Resonanz, strahlte damit in die nahe historische Altstadt hinein. Genauso stelle ich mir die ausgelassen Blues-Orgien damals in den US-Südstaaten vor. Beifallsstürme und Gratulationen von den auch überregional angereisten Gästen und Freunden für das gelungene Konzert waren der erste mehr verdiente Lohn für die Musik-Arbeiter.
Den zweiten Teil des Abends bestritt die Rhythm & Blues Big-Band City Blues Connection. Diesmal Big-Band-Leiter, kündigte Norbert Egger noch eine weitere Steigerung an. Geht das ?? Christian Schwarzbach begann im Trio mit zwei Eigenkompositionen. Und danach gab es massenhaft Eigenkomposition der CBC, viel davon zu finden auf dem Doppeldecker »40 Years 1979-2019«. Die nun zusätzliche sechsköpfige Bläsergruppe, Roswitha Brandner-Fasching (Saxophon), Antonio Brazalez (Posaune), Kurt Gersdorf (Saxophon), Markus Gorofsky (Trompete) und Stefan Konzett (Posaune), brachte neue Klangfarben und ordentlich Druckluft ins Spiel. Wie vorher im Format Natural Blues wurde auch hier kein Bluesstil ausgelassen. Zum neu arrangierten »All I Could Do Was Cry«, ein zeitloser Klassiker von Etta James, kam als weitere große Überraschung Gast-Sängerin „The Lady In Red“ sprich Anne Bischow auf die Bühne und überzeugte durch tiefe Emotionalität und sagenhafte Gesangskunst auf ganzer Linie. So eine Blues-Big-Band, so wie ein Ozeanriese in voller Fahrt gebracht, mal Live erleben zu dürfen ist ein Glückslos und für jeden Blues-Fan ein Privileg. Dann auch noch gespickt mit erstklassigen Solisten auf allen Instrumenten ist eine Seltenheit. Ich glaube ich sollte mit Norberts Truppe eine US-Tour mit US-Gästen planen, das wäre selbst jenseits des Atlantik der absolute Hammer und ich garantiere ein voller Erfolg.
Und wer dachte das nach dem Vollprogramm an hochkarätigen muszierenden Personal und zündenden Blues-Titeln Schluss war, sehr weit gefehlt, denn das Blues-Tier Norbert Egger und einige seiner nimmersatten Mitstreiter, baten Musiker auf die Bühne zu einer vielköpfigen, explosiven Jam-Session. So liebte es der junge Blueser Norbert schon Anfang der 80er in der Metropole Hamburg und das lodernde Feuer zu seinem urbanen klassischen Blues und das teilen dieser lebenslangen Leidenschaft ist bis heute nicht bei ihm erloschen, ganz im Gegenteil. Die unmittelbar anschließende After Show Session, überaus passend in der Rockhouse-Bar, zog gleichgesinnte wie Motten das Licht an und gipfelte in ein Blues After Midnight vom Allerfeinsten. Das ist Musik pur, das ist Kultur Premium, das ist pralles Leben. Das nachtschwärmende Publikum war begeistert und verstreute sich mehr als zufrieden in die bezaubernde nächtliche Musik-Metropole Salzburg an der Salzach und in die umliegenden Regionen. Norbert, das war ein Meilenstein der deutschen Blues-Geschichte !! Fotos: Susi Graf
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Nachschlag – 50jähriges Bühnenjubiläum Norbert Egger
Der leidenschaftliche Blues-Prediger Norbert Egger hatte 2022 sein 50jähriges Bühnenjubiläum würdig mit vielen Gästen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum vielköpfig auf und vor der Club-Bühne des Musik-Tempel Rockhouse Salzburg nach der Pandemie als mächtigen Befreiungsschlag triumphal gefeiert. Und schon 2023 war es am Freitag, 28. April wieder mal soweit: Party zur Veröffentlichung des neuen Jubiläums-Albums »50th Stage Anniversary Album«. Er hatte wieder mal ordentlich geklappert und die Blues-Fans aus nah und fern strömten in das Gewölbe unter dem Kapuzinerberg. Norbert hat wieder gerufen und seine Kollegen haben sich zusammengefunden um ihm kollegial zu helfen die Programme der inzwischen drei Formate, variable klassische Blues-Band Natural Blues, Blues-Big-Band City Blues Connection und akustisches Blues-Quartett The Berchtesgaden Blues Band, auf der Bühne zum bluesigen Leben zu erwecken. Schon die Bandproben werden hier gelegentlich zu kleinen Sessions. Als ich das spärlich beleuchtete historische Gewölbe am frühen Nachmittag betrete, ist die Bühne noch komplett leer. Das Rockhouse-Technik-Team Licht und Ton, bestehend aus Niki, Sebastian und Emanuel fängt gerade mit dem Aufbau an. In kleinen Gruppen trudeln die Musiker tröpfchenweise ein und werden auf der Bühne sofort mit der Tonanlage verbunden und klanglich eingestellt. Schritt für Schritt wird aus einer leeren Halle und Bühne eine komplexe Maschinerie mit Mannschaften an verschiedenen Stellen. Überraschend wie unaufgeregt und mit kurzen, knappen Dialogen hier alles seinen Gang geht. Hinten links steht hinter vier großen Paneelen mit City Blues Connection Schriftzug das vierköpfige Gebläse bestehend aus Franz Neumeier (Bariton-Saxophon & Klarinette), Kurt Gersdorf (Alt & Tenorsaxophon), Markus Gorofsky (Trompete), Thomas Höger (Posaune). Mich erinnert diese Präsentation stark an die klassischen Orchester der 50er, damit wird auch die Ausrichtung als jazzige Blues-Big-Band noch deutlicher unterstrichen. Mittig steht ein Trio als Rhythmus-Sektion. Schlagzeug (Stefan Kreipl), Bass & unterstützender Gesang (Norbert Kreipl), Gitarre & unterstützender Gesang (Rudi Renger), da wird gelassen und unaufgeregt das rhythmische Fundament geschaffen für die Ausritte der vier Solisten. Nicht zu vergessen der sehr konzentrierte und tiefenentspannte Roy Bynder (Alien Roy Group, Komponist) in seiner Keyboard-Kanzel (unterstützender Gesang). Die Front-Mannschaft am Bühnenrand von links nach rechts: der zupfende und singende Saitenzauberer Christian Schwarzbach (Soulkitchen, Black Sand, Solo-Projekte), die phänomenal singende, charmante, rotegewandete Maid aus Osnabrück Anne Bischow (Lehrerin für Gesang und Ukulele), der 67-jährig-junge Blues-Veteran und Band-Chef Norbert Egger (Slide- & Rhythmus Gitarre, Gesang) sowie die schon lange in Hamburg lebende britische Legende Steve Baker an der Blues-Harp und unterstützenden Gesang. Damit stehen insgesamt 12 aktive Musiker auf der Bühne, einer echten Big-Band würdig und angemessen.
Bevor es aber im inzwischen überregional sehr bekannten Rockhouse östlich der Salzach an der Schallmooser Hauptstraße 46 richtig losgeht, versammeln sich ab 18:00 Uhr die eingeladenen VIP-Gäste und die komplette Band vorher erst einmal zum Kennenlernen im nahen Urbankeller. Norbert Egger stellt dort die komplette Band vor, auch einige Freunde und Kollegen aus anderen Projekten, die Presse und Fotografen. Ich sitze zufällig mit Frontfrau Anne Bischow und ihren Eltern an einem Tisch, eine nette und kurzweilige Begegnung. Hier erfahre ich einiges über Anne und ihre Lebensgeschichte. Ich habe Anne versprochen sie genau zu beobachten. Und ich kann jetzt schon sagen, sie hat mich umgehauen. Sie passt in diese Big-Band wie der passende Deckel auf dem Topf. An dieser Stelle möchte ich auch noch Anne Egger erwähnen, die unscheinbar im Hintergrund die Fäden zusammenhielt und damit ihren Blues-Man mächtig unterstützte. Sie ist bei AAA Culture für das Design & Artwork zuständig, heute war sie die Chefin bei Merchandise.
Gestärkt geht es pünktlich um 20:00 Uhr dann richtig los, und wie. Das Ziegelstein-Gewölbe im Rockhouse ist gut gefüllt, fängt die bluesigen Schwingungen der ersten Lieder auf und kommt ordentlich in Vibration. Die Stimmung nach dem Warm-Up im Urbankeller ist heiter bis gelöst. Die Band spielt sich warm und Hitze im Gewölbe steigt. Es werden Titel aus allen Alben der neueren Geschichte von Natural Blues und City Blues Connection seit 2017 gespielt. Die meisten jedoch vom aktuellen »50th Stage Anniversary Album«. Dabei können die vier Solisten in der ersten Reihe immer wieder mit ausdrucksstarken Ausritten glänzen. Hier jemanden herauszustellen wäre unangemessen, da sich hier vier großartige Künstler ordentlich ins Zeug legten. Und wie bei den großen Momenten im Blues, die vier interagierten untereinander, machten die solistischen Glanztaten noch schillernder. Die starken Vokalbeiträge von Frau und Mann waren sensationell, musikalische Dialoge die das Leben schreibt, vorgetragen, fast schon dargestellt meist von Anne Bischow und Norbert Egger. Die Stimmung wurde mit jedem Lied, zwischendrin immer wieder von Norbert mit einem kurzen Kommentar eingeleitet, hitziger und ausgelassener. Zuletzt war es eine kollektive Feier vor und auf der Bühne. Es wurde trotz der Enge getanzt, mitgesungen, geklatscht, ein wenig erinnerte mich das ganze Szenario an eine ausgelassene Gospel-Messe in einer US-Südstaaten-Kirchengemeinde.
Die aufregenden, kurzweiligen 18 Stunden in Salzburg habe ich teilen dürfen mit Menschen die mit mir gefeiert, mich angelächelt, die mich umarmt haben. Wir sind als Kollektiv verschmolzen und das ist die Urkraft von Klängen, der Musik, des Blues !! Und der leidenschaftliche Blues-Prediger Norbert Egger hat hier im Rockhouse eine seiner Blues-Messen zelebrieren können !! Schön dass ich diesen besonderen Klang-Ort habe und deshalb habe ich den Beitrag Klingende Orte 6 noch einmal erweitert und eine Fotostrecke zusätzlich eingefügt. Meine Freude ist, jeden Musiker mindestens einmal mit einem emotionalen Schnappschuss erwischt zu haben. Das reicht, mehr muss nicht !! Hört euch Ry Cooder bei »Paris, Texas« an, mit wie wenig man eine enorme Stimmung schafft. Oder John Bluesbreaker auf »The Turning Point« (was ich gerade höre), was ausschließlich akustisch für ein extremer Sog erzeugt werden kann. Deshalb hat mir damals auch »Slidin‘ To Call For Action« vom Album »I Am Not Don Quixote« so gut gefallen. Kompositionen oder Aufnahmen zu beurteilen oder Kulturarbeit zu beschreiben sind nach intensiver Betrachtung mit viel Fleißarbeit meist gut zu bewerkstelligen. Aber nur wer einen Blues-Künstler Live erlebt hat, kann beurteilen ob er tatsächlich den Blues hat und wie stark er in ihm verankert ist. Ich habe Norbert und seine 12-köpfige City Blues Connection leibhaftig erlebt, habe besonders den Blues-Prediger ultragenau und hautnah beobachtet. Ich habe seine Arbeit als Bandleader gesehen und erlebt, Prädikat: besonders wertvoll. Norbert Egger lebt und hat den Blues in sich, genau wie die ganz großen Blues-Legenden. Ich habe einige der großen Blues-Stars; BB King, Muddy Waters, Taj Mahal, Louisiana Red, Fats Domino, John Mayall; hautnah in die Augen geschaut und dort das loderten Feuer gesehen, genau wie bei Norbert an diesem magischen Abend in Salzburg. Auch seine Themen sind die vertonten Parolen der Minderheiten und Unterdrückten. Mir hat auch deine Ansprache an seine Mannschaft gefallen: „auch wenn ihr mal danebenliegt, auch wenn mal der Ton nicht so gut getroffen ist, weitermachen mit vollem Schwung, Druck und Leidenschaft.“ Genauso ist der Blues, keine Atempause, Publikum und Musiker verschmelzen dann zu einer Einheit. Schaut euch die Bilder mit dem Bühnenlicht ins Publikum an, kollektives Zusammenstehen. DANKE für diese schönen Momente, die ich zusammen mit euch allen im Rockhouse teilen durfte !! Eine Blues-Messe auf TOP-Niveau !!
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Fotostrecke City Blues Connection 04-2023, Rockhouse Salzburg