(Fast) vergessene Soul Sisters: Grenzgänger Neneh aus Schweden
Neneh Cherry Titiyo Mattafix Mabel Eagle-Eye Cherry
Stammbaum Cherry – Einer meiner besten Freunde hat heute am 10. März Geburtstag. Aber ebenso diese in Stockholm am 10. März 1964 als Neneh Mariann Karlsson geborene schwedische Hip-Hop-Künstlerin, variantenreiche Sängerin und weltoffene Liedermacherin. Aber warum schreibe ich einen Beitrag über eine recht junge Frau aus dem Wasa-Land, hier die Erklärungen dazu. Neneh Cherry ( Monika Karlsson, Ahmadu Jah) ist die Stieftochter von dem sehr bekannten US-amerikanischen Free-Jazz-Multi-Instrumentalist (Flöten, afrikanische Harfe, Schlaginstrumente, Piano, Melodica, etc.) und ebenso Meister der Taschen-Trompete Donald Eugene „Don“ Cherry. Siehe hierzu auch den kurzen RZ-Beitrag über die Ethno-Jazz-Gruppe Codona (Collin, Don, Nana) im Abschnitt Collin Walcott. Aber der berühmte Stiefvater ist nicht die einzige musikalische Referenz. Neneh wuchs gemeinsam mit ihrem vier Jahre jüngeren Halbbruder Eagle-Eye Cherry ( Monika Karlsson, Don Cherry) bei ihrer Mutter, der schwedischen Malerin Monika Karlsson (auch Moki Cherry) und Don auf. Jedoch brach der Kontakt zu ihrem Vater Ahmadu Jah, einem Schlagzeuger aus Sierra Leone, nie ganz ab und diese Einflüsse spürt man auch deutlich in ihren musikalischen Präsentationen. Auch die drei Jahre jüngere Titiyo Yambalu Felicia Jah alias Titiyo ( Maylen Bergström, Ahmadu Jah) ist eine internationale Sängerin Bereich Pop-Rock. Leider haben viele Hörer in Europa die Musik vom afrikanischen Kontinent praktisch fast überhaupt nicht auf dem Schirm, bei der modernen Rockmusik ist dies praktisch noch untergeordneter. Meist bringen gute grenzüberschreitende Zusammenarbeiten, beispielsweise von Peter Gabriel, Paul Simon, Ginger Baker, Plant & Page, mehr Licht in das Dunkel. Ich habe mehrere Dutzendmal die Musik vieler ausgezeichneten Künstler vom schwarzen Kontinent selbst erlebt, mit den Fans aller Hauptfarben zusammen gefeiert. Dazu erzähle ich aber ein anderes Mal (Beiträge in Arbeit) etwas mehr. Reinschnuppern kann man aber schon mal beim Beitrag Burg Herzberg 2007-2013 – Klingende Orte 2. Die ersten beiden Lebensjahre verbrachten Neneh und Eagle-Eye in Hässleholm in Südschweden (östlich von Malmö). Danach reiste Don auf Tourneen meist durch die USA und Europa. Eben deshalb war er und seine gesamte Familie in der ganzen Welt unterwegs. Einer der wenigen Orte, wo sich die Familie regelmäßig aufhielt war New York. Neneh ging dort auch sporadisch zur Schule, lernte dort viele Jazz-Stars (Ornette Coleman, Miles Davis, etc.) durch ihren Stiefvater kennen. Sie brach aber die Schule in NYC ab, 16-jährig siedelte sie nach London über und begann ihre eigene musikalische Laufbahn. Zuerst bei den UK-Punk-Rockern, die sich passenderweise The Cherries nannten.
Zwischenstopps zum Solo – Mit dem Protestsong »Stop The War« gegen den Falklandkrieg, nimmt die Karriere jedoch schnell Fahrt auf. Aus der Asche von den Post-Punkern The Pop Group aus Bristol werden die New-Waver Rip Rig & Panic. Neneh ist bei deren drei Alben »God« (1981), »I Am Cold« (1982), »Attitude« (1983), mit an Bord. Sie geht dann erst mal für eine Babypause (1983: Naima) zurück in die schwedische Heimat und 1985 ist dann Rip Rig & Panic Geschichte. Aus deren Asche entsteht wiederum, wieder mit etwas anderer musikalischer Ausrichtung, im selben Jahr die Eintagsfliege Float Up CP und das Album »Kill Me In The Morning« (1985). Weiterhin nahm Neneh zusammen mit God Mother & Country zu einen den Titel »Foot On The Rock« (1985) und zum anderen mit The The 1986 den Titel »Slow Train To Dawn« (Album: »Infected«) auf. Zufällig trifft sie 1986 auch Cameron „Booga Bear“ McVey im Londoner Flughafen Heathrow, sie heiraten 1990 nach der Geburt von Tyson. Außerdem ist für diese Phase noch folgendes zu bemerken. Die immer wieder zitierte Zusammenarbeit mit den Female-Punkern The Slits, entstanden während eines gemeinsamen Auftritt auf der Tour von Don Cherry, ist zwar durchaus Werbewirksam, aber leider so minimal, dass man sie getrost vernachlässigen kann. Das trifft auch auf die Zusammenarbeit mit der Reggae-Band New Age Steppers und das Projekt Raw Sex, Pure Energy zu. Passend war, das bei fast allen Stationen von Neneh in dieser Zeit auch der damalige Lebenspartner Bruce Neal Smith, Schlagzeuger und Vater von Naima, immer mit an ihrer Seite war.
Drei Alben, drei Volltreffer – Jedoch ist die Zusammenarbeit mit ihrem zweiten britischen Mann Cameron McVey, der war auch Produzent von den Trip-Hoppern Massive Attack (Debüt: Blue Lines) und Portishead (Dummy) sowie später bei den Alben von All Saints und der Sugababes, sehr viel höher und prägender zu bewerten. Mit ihm und einigen anderen Szenegrößen nahm sie 1988 ihr Debüt »Raw Like Sushi« auf. Und das war gleich mal ein Kracher-Album bei Circa Records (Label von Massive Attack, Sydney Youngblood, Fluke, The Associates, etc.) mit immerhin den fünf sehr starken Chart-Titeln, »Buffalo Stance« (größter kommerzieller Erfolg), »Manchild«, »Kisses On The Wind«, »Heart«, »Inna City Mama«. Das 30-jährige Jubiläum wurde dann kürzlich mit üppiger 3CD-Box würdig gefeiert. »Raw Like Sushi« ist absolut sicher eines der anspruchsvollsten modernen Dance-HipHop-Alben überhaupt und kann getrost als Rap-Meilenstein eingestuft werden. Kurz darauf erkrankte Neneh an Borreliose, was ihre Arbeit an Musik zeitweilig etwas behinderte. Bereits 1990 hatte sie aber mit ihrem wichtigen Beitrag »I’ve Got You Under My Skin« ihren nächsten großen Erfolg. Die AIDS-Benefiz-Kompilation »Red Hot + Blue« (Chrysalis, 20 Titel, 77:57), wurde als Tribut an Cole Porter (Musical: »Red, Hot and Blue!«) konzipiert, verkaufte sich wie geschnittenes Brot und gilt als das weltweit erste größere AIDS-Benefiz-Projekt der Musik-Industrie. Auch Nenehs zweites Album »Homebrew« (1992, Chart-Hits: »Money Love«, »Buddy X«), Gasthelfer unter anderem Michael Stipe (R.E.M.) und Guru (Gang Starr), ist wieder ein großer Strauß von Stilen, Stimmungen sowie ebenso geschlossen und abwechslungsreich wie das Debüt.
Menschen und sieben Sekunden – Im darauffolgenden Jahr übersiedelte sie für kurze Zeit nach New York, 1995 mietete sie ein Haus in der Nähe von Málaga (Spanien), wo sie dann bis 1999 mit ihrer vielköpfigen Familie lebte. Dort an der Mittelmeerküste starb dann am 19. Oktober 1995, einen Monat vor seinem 59igsten Geburtstag, Jazz-Legende Don Cherry. Ihr drittes Solo-Album »Man« erschien 1996. Es entstand auch unter dem Eindruck ihrer dritten Schwangerschaft mit Mabel McVey sowie des Todes ihres Stiefvaters Don, der die letzten acht Monate seines Lebens in ihrem Haus in Málaga verbracht hatte. Neneh bezeichnete das Album »Man« (Menschen) als Musik von Leben und Tod, sie war nun stärker an Rock und Soul orientiert, frühere Elemente aus Dance, Drum & Bass und Hip-Hop traten etwas mehr in den Hintergrund. Auf »Man« befindet sich ein Duett mit dem senegalesischen Sänger, Komponist, Politiker Youssou N’Dour. Das Lied »7 Seconds«, dass bereits im Jahr 1994 erstmals veröffentlicht worden war, ist eine Hymne für die Ewigkeit. Ähnlich oft gespielt wie auch »What A Wonderful World« von Louis Armstrong, »Fields Of Gold« von Eva Cassidy, »Over The Rainbow« von Israel Kamakawiwo’ole, »Wonderful Life« von Black und »Hallelujah« von Jeff Buckley. Dieses Duett mit Youssou ist ebenso ein bleibendes Vermächtnis. Wie bei allen Dingen im Leben, es gibt fast immer mindestens zwei Seiten. Die einen die diese drei Musikwerke loben, die anderen die diese Musik kritisieren. Über Geschmack kann man aber nicht streiten. Für mich ist Neneh Cherry eine kreative Brückenbauerin zwischen Genres, die aufgrund ihres turbulenten Lebenswegs und massenhaft Erfahrungen außergewöhnliche Musik geschaffen hat. Zur damaligen Zeit lag diese Art von Musik voll im Trend, Lieder die es sich 10 Jahre lang in den Charts gemütlich gemacht hatten.
Wieder Patchwork – In den 2000er Jahren wurde es etwas ruhiger um Neneh und Cameron. Die vier Kinder der beiden, die Töchter Naima (1983: Neneh Cherry, Bruce Neal Smith von Rip Rig & Panic), Tyson alias Lolita Moon (1989: Neneh Cherry, Cameron McVey) und Mabel (1996: Neneh Cherry, Cameron McVey) sowie Sohn aus erster Ehe Marlon Roudette ( Vonnie Roudette, Cameron McVey), wurden größer, entwickelten sich selbst weiter, etablierten sich ebenfalls im Musikmarkt. Die später in London lebende Mabel McVey ist eine studierte Musikerin sowie seit 2015 auch bekannte R&B-Sängerin und Songwriterin. Marlon McVey-Roudette machte auch eine große Karriere im Musikgeschäft. Im ehemaligen Produzenten-Duo Mattafix arbeitete er auf beiden Seiten des Geschäfts, hatte mit »Big City Life« sogar einen europaweiten Nummer-1-Hit. Bis heute musiziert er als erfolgreicher Solokünstler.
Pause mit Familie – Wer mal richtige Qualität hören will, bekommt mit dem Drittling »Man« das Vollprogramm. Wieder ein Werk ohne Hänger. Neneh Cherry mischt erneut verschiedenste Musikstile und Genres. Schon der erste Titel »Woman« bringt einen die Gänsehaut auf den Rücken. Ein großartiges, abwechslungsreiches Werk einer famosen und grandiosen Künstlerin. Im Vergleich zu den beiden vorherigen Werken ist »Man« noch etwas etwas rockiger und Gitarrenlastiger, was aber sehr gut zu den Kompositionen passt. Künstlerinnen dieser Güteklasse AAA gibt es leider nur noch ganz wenige. Doch ihr drittes und erfolgreiches Album »Man« sollte leider auch ihr vorerst letztes sein. Als sie ihre erfolgreiche Solokarriere beendet, sind nicht nur die Fans verblüfft. Aber so ist Neneh, tritt bei den größten Festivals neben Weltstars in legerer Kleidung und überdimensionierten Turnschuhen auf, verschwindet ohne großes Tam-Tam aus der öffentlichen Wahrnehmung und kümmert sich mütterlich um ihre vielköpfige Familie. Keine Skandale, keine Veröffentlichungen, gelegentlich Auftritte in verschiedenen Formaten. Sie macht selbstbestimmt wozu sie Lust und Laune hat. Erst zehn Jahre später kehrt die Mutter des Ethno-Trip-Hops, ganz bescheiden aber musikalisch beständig, in einer Familien-Band namens cirKus mit Tochter Tyson und Papa Cameron, wieder ins Musikgeschäft zurück. Es entstehen in kurzen Abständen »Laylow« (2006), »Laylower« (2007), »Medicine« (2008). Neneh Cherry: „Ich hatte schon länger wieder den Drang, in die Musikszene zurückzukehren. Aber nur als Teil einer Band, so wie am Anfang meiner Karriere mit den Slits und Rip Rig & Panic. Ich wollte nicht wieder in dieses Star-Ding reingezogen werden. Es kam einfach alles zur richtigen Zeit.“
Zurück zum Jazz – Und diesen Gedanken bleibt sie auch weiterhin treu. Zum Erstaunen vieler arbeitet Neneh ab 2010 erstmals mit Mats Gustafsson, Ingebrigt Håker Flaten und Paal Nilssen-Love als Experimental-Jazz-Band The Thing zusammen. Wer diese Geschichte genau gelesen hat, auch die paar Aspekte über Don Cherry und Codona, erkennt das diese Entwicklung nicht so überraschend war. Zurück zu ihren musikalischen Anfängen mit Stiefvater Don in der US-Jazz-Szene Ende der 70er. Im Sommer 2012 veröffentlicht sie mit dem Projekt The Thing das beachtete Jazz-Rock-Album »The Cherry Thing«, dazu noch ein Remix-Album und sie gab auch Konzerte.
Rastlos neue Projekte – Im Februar 2014 erschien mit »Blank Project« das erste Cherry-Solo-Album unter eigenem Namen seit 18 Jahren. Ihrer mittlerweile kompromisslosen Einstellung zum Musikgeschäft bleibt sie dabei weiterhin treu. Sie setzt bei der Umsetzung aber unter Mithilfe von Londoner Musiker Produzent Kieran Hebden alias Four Tet und dem jungen britischen Duo RocketNumberNine (Brüder Ben und Tom Page) auch wieder auf spröde und sperrige Elektronik. Mittels Tastengeräten und Schlagzeug liefern die beiden Pages einen spartanischen Klang, in dem wieder einmal elektronische Musik, Hip-Hop, Pop und vereinzelt auch Rock fließend und gekonnt ineinander übergehen. Am 1. August 2018 veröffentlichte Cherry eine neue Single mit dem Namen »Kong« und etwas später dann das Album »Broken Politics«. Produziert wurden der Song und das Album wieder von Four Tet und Robert 3D Del Naja, einem der Gründungsmitglieder der britischen Trip-Hop-Band Massive Attack. Auch hier schließt sich wieder ein Kreis zu den Anfängen.
Von ihren frühen Arbeiten im Punk, Reggae, Rock über Trip-Hop, Elektronik und Radio-Soul, bis hin zum Free-Jazz und Jazz-Rock – kein Genre scheint vor dieser charismatischen Künstlerin sicher zu sein. Neneh Cherry ist Vollblut-Musikerin ohne Rücksicht auf Grenzen, Schranken und Schubladen. Im Gegensatz zu anderen bekannteren Damen der Szene, die zeitgleich mit ihr groß wurden, blieb sie immer bodenständig, hat damit ein normales Leben parallel zur Glitzerwelt der Show-Biz gelebt. Zur Diva hätte es allemal gereicht, das war aber nie der Plan dieser starken Frau. Die Familie lebt heute teils in London und teils in Schweden.
Nach Terry Callier, der hatte auch eine sehr starke Zusammenarbeit mit Massive Attack, wieder so ein strahlender Stern der Cross-Over-Musik. Zu Neneh Cherry gehören nicht nur Hit-Alben und Chart-Stürmer wie »Buffalo Stance« (1988), und »Woman« (1996). Ihr besonderer Hip-Hop ist auch immer wieder auch von anderen Stilen beeinflusst, zum Beispiel vom Soul bei »Inna City Mamma« (1989), Rock bei »Trout« (1992 zusammen mit Michael Stipe von R.E.M.) oder Weltmusik bei »7 Seconds« (1994, Duett mit Youssou N’Dour). Mal sehen mit was uns Neneh zukünftig noch überrascht.
Weiterlesen RZ: Vergessene Seelen – Rhythmische und friedliche Grüsse, Der SchoTTe
Immer wieder erstaunlich wie viel Fachkompetenz sich auf die RZ-Seiten verirren. Alexander, du darfst alles sagen & schreiben, wenn es respektvoll und fundiert ist. Bei Roxy Music fällt mir sofort Quiet Sun ein (schau mal im RZ), Slade ist sehr unterschätzt, über PF (ich bin demnächst wieder bei Symphonic Floyd) braucht man nichts weiter zu sagen. Starke Frauen sind Klasse, dazu wird es noch einige Beiträge geben. Schau dir mal im RZ Pia Lund an. Tolle Frau, ebenso wie Neneh !! Wow, Led Zep oder auch Robert und Jim kreuzen immer wieder meinen Weg. Roberts Solo-Werk ist ebenso fantastisch wie von LZ. Deinen fundierten Kommentar habe ich echt genossen. DANKE dir !! Rhythmische & hoffungsvolle Grüsse, Der SchoTTe
Bin erst jetzt auf die rockzirkusseiten gestoßen. Musikalisch sozialisiert Anfang der 70er mit Pink Floyd und Slade, allerdings in umgekehrter Reihenfolge;-)) Roxy Music e.a. hab ich dann Pop-Rockmusikmäßig alle Stile mitgenommen. Kurz mal als DJ gearbeitet, aber immer offen für wirklich sämtliche Richtungen (Schlager, harter Funk u Skiffle Musik mal ausgenommen) der Musikgeschichte (natürlich auch der Klassik mit Geigenunterricht 3 Jahre lang) freut es mich besonders so einen Artikel zu lesen. Rip Rig Panic hab ich so 83/84 in Berlin gesehen und verfolge Neneh Cherrys Musik also schon lange. Kann mich dem Inhalt anschließen und finde es auch typisch für die Musikindustrie, dass eine Musikerin nicht so beachtet wird wie ein Musiker, der genreübergreifend musiziert. Mir persönlich ist ein/e Musiker*in, der/die sich weitertentwickelt lieber als so Gruppen wie Status Quo (darf man das überhaupt schreiben?), aber auch die Stones, die eigtl immer dasselbe machen. Deswegen schätze ich auch Robert Plant so sehr, über Led Zep hionaus, weil er immer weiter macht das, was sein Vergnügen ist, und der Kommerz nicht im Vordergrund steht (sicher, Geld verdienen möchte er schon auch noch). Ich finde solche Seiten wie hier im rockzirkus deswg so spannend, weil ich trotz 50 Jahren Musikhören abseits des Mainstreams immer noch was kennenlerne, was an mir vorbeilief…….bitte macht weiter so!!