1983 setzte Paul Weller eine Idee um. Er wollte Musik machen, die souliger und jazziger war als die von The Jam. In Mick Talbot fand er einen Mitstreiter. Gleich die erste Single „Speak Like A Child“ kam unter die Top 10 der britischen Charts. Die nächste Single war „Money-Go-Round“, auch sie kam in die Charts. Diesmal kam die Single nur auf Rang 11, aber die in Paris aufgenommene EP mit „Paris Match“ und „Long Hot Summer“ schon auf Rang 2.
Aufgrund dieser Erfolge stellte man die Songs der ersten drei Singles/EPs auf dem Album „Introduction The Style Council“ zusammen. Die Musik ist so wie es sich Paul Weller vorstellte, soulig mit einem Schuss Jazz. Man hört den Songs aber auch die für die 1980er Jahre typische Computerarbeit an, gemacht für das Diskopublikum. Normalerweise mag ich das überhaupt nicht, hier passt es allerdings zu den Songs.
Als ich The Style Council entdeckte, war dieses Album bereits die zweite Anschaffung, die erste war „Café Bleu“. Die Songs liefen in den 1980er Jahren immer wieder im Radio, waren daher auch für mich keine Unbekannten. Ein Album, manche nennen es ein Mini-Album, das man sich gut anhören kann. Leicht verdauliche und nette Musik, im Grunde gut gemachte Popmusik.
Die auf dem Album genannten Musiker:
Paul Weller: voc., guit.
Mick Talbot: keyb.
Aus anderen Quellen zusätzlich genannte Musiker:
Steve White: drums
Tracie Young: backing vocals
Die Songs:
Long Hot Summer
Headstart For Happiness
Speak Like A Child
Long Hot Summer (Club Mix)
The Paris Match
Mick’s Up
Money-Go-Round (Club Mix)