Erst seit rund einem Jahr zähle ich mich zu den Freunden von Blue öyster Cult. Blue Öyster Cult wurde von mir relativ spät entdeckt, obwohl es innerhalb der Familie schon seit etlichen Jahren Versuche gab mich von der Qualität der Band zu überzeugen. Irgendwann wurde aus der Grabbelbox die „Some Enchanted Evening“ gefischt und es war um mich geschehen, es musste mehr von „Blue Öyster Cult” gehört werden.
Im ehemaligen Forum des Rockzirkus wurde die „On Your Feet Or On Your Knees“ in einigen Beiträgen als das beste Livealbum von „Blue Öyster Cult“ bezeichnet. Nach dem ersten und zweiten Anhören würde ich nicht so weit gehen. Es ist sehr gut, aber da müssen mehr Vergleichsanhörungen stattfinden. Der grobe, erste Eindruck:
– dumpfer Sound, der Regler muss weiter als normal aufgedreht werden
– die Musik ist klasse, geht sofort unter die Haut
– Songauswahl auch gut, einiges war mir damals noch unbekannt
Eine gute Mischung aus Southernrock, Hardrock und Bluesrock. Dominant sind die Gitarren und es wird ständig Gas gegeben. Das Schöne an „Blue Öyster Cult“, sie vergessen nie die Melodie. Keine wüste Knüppelei, immer schön melodisch bleiben, ohne das Tempo zu verlangsamen. Es gibt aber auch schöne Balladen in etwas ruhigerem Tempo, so zum Beispiel „Last Days Of May“. Aufgenommen wurde das Album an unterschiedlichen Orten.
Die Band bestand 1975, zum Zeitpunkt der Aufnahmen, aus:
Eric Bloom: voc, guit.
Donald (Buck Dharma) Rooser: guit., voc.
Albert Bouchard: drums, voc., guit.
Joe Bouchard: bass, voc.
Allen Lanier: guit., keyb.
Die Songs:
1. The Subhuman
2. Harvester Of Eyes
3. Hot Rails To Hell
4. The Red And The Black
5. Seven Screaming Dizbusters
6. Buck’s Boogie
7. Last Days Of May
8. Cities On Flame
9. Me 262
10. Before The Kiss (A Redcap)
11. Maserati Gt (I Ain’t Got You)
12. Born To Be Wild