Es war die zweite Platte des Powertrios und nicht die schlechteste. Die Namen der Mitspieler waren keine Unbekannten. Kim Gardner spielte bei den Birds, hier mit Ronnie Wood, und später bei den Creation. Weniger bekannt sind die Santa Barbara Machinehead. Zu ihnen gehörten neben Kim Gardner noch Ron Wood, Twink und Jon Lord. Tony Ashton kam von den Remo Four, bei denen er auch Ron Dyke kennenlernte.
Das Album ist in keine Schublade zu packen. Viel Gospel, Beat, Rock, Jazz und dann noch der Erzähler und Soulrocksänger Tony Ashton. Die Charts mochten weder Ashton Gardner & Dyke noch dieses Album, was mir vollkommen unverständlich ist. Einmalig schöne Melodien, gute Musiker und die Gäste waren auch nicht ohne: Jim Price, Stan Webb, Sir Cedric Clayton aka Eric Clapton, George O’Hara Smith aka George Harrison, Chris Barber, P.P.Arnold und einige andere.
Der Song Sweet Patti O’Hara Smith ist übrigens Layla oder Patti Harrison gewidmet, Wahrscheinlich findet das Album auch hier so wenig Freunde wie Käfer 1970. Wie sagt man so schön: Weit unter Wert geschlagen. Anspieltipp „Hymne To Everyone“.
Let it roll
I’m your spiritual breadman
Hymn to everyone
Mention my name
Don’t want no war no more
Momma’s getting married
Paper head, paper mind
Oh Lord
Sweet Patti O’Hara Smith
Mister Freako