Quatermass – Quatermass

Quatermass – Quatermass (Same)

Irgendwann gab es im ehemaligen Forum des Rockzirkus die Umfrage welche Version von „Black Sheep In The Family“ denn wohl die bessere wäre: Quatermass, Rainbow, Fat Mattress oder Chris Farlowe mit The Hill?
Heute würde ich mehr zu Quatermass tendieren.
Zweifellos ist dieser Song der Höhepunkt des Albums. Es gibt noch einige andere gute Songs neben „Black Sheep In The Family“, dazu gehört zum Beispiel „Gemini“. Beide Songs wurden von Steve Hammond geschrieben der Mitglied bei Fat Mattress war. Steve Hammond war dagegen kein Mitglied von Quatermass, komponierte aber drei Songs für sie. Gemini wurde übrigens auch von Eric Burdon & The Animals auf der „Love Is“ gecovert.
Quatermass ist im Grunde eine Progrockband mit viel Keyboard (keiner Gitarre!), macht aber Ausflüge in rockigere Gefilde und die sind dann auch spannender als der Rest. „Post War, Saturday Echo“ ist so ein Progrocksong der mir überhaupt nicht liegt. Vergleiche von Quatermass mit Nice liegen nahe. Die Musiker sind keine unbeschriebenen Blätter:
Peter Robinson (keyb.) – Andrew Lloyd Webber, Erix Clapton, David Bowie und schrieb oder arrangierte zahlreiche Filmmusiken. In der IMDB Filmdatenbank taucht er recht häufig auf.
John Gustafson (bass, voc.) – Big Three, Ian Gillan Band, The Merseybeats, Butterfly Ball, Roxy Music und er war auch als Studiomusiker aktiv.
Mick Underwood (drums) – The Outlaws, Episode Six, The Herd und Gillan.

Die Songs:
1. Entropy
2. Black sheep of the family
3. Post war, Saturday echo
4. Good Lord knows
5. Up on the ground
6. Gemini
7. Make up your mind
8. Laughin‘ tackle
9. Entropy
10. One blind mice
11. Punting

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