The Mojos Everything Is Alright

The Mojos (Band)

The Mojos – Everything’s Alright

“Everythings Alright” machte die Mojos eine Zeitlang weltberühmt. Schon gut, fast weltberühmt. Die Band kam aus Liverpool und entstand aus den Nomads:

Stu James (geboren als Stuart Slater): harp, voc.
Adrian Wilkinson: guit
Keith Carlson: bass
John Konrad: drums
Terry O’Toole: keyb.

Die Nomads sind mit einem ihrer Songs auf dem Livealbum „This Is Merseybeat“ verewigt und brachten es mit „My Whole Life Through“ zu einer größeren Bekanntheit in Liverpool und Umgebung. Es gab Probleme mit einer Band aus London, die sich ebenfalls The Nomads nannten und die Liverpooler nannten sich nach dem Muddy Water Song „Got My Mojo Workin‘“ The Mojos, das war 1963.

Als Mojos unterschrieben sie einen Vertrag mit dem Londoner Verleger Aberbach Music der ihre ersten Studioaufnahmen durch DECCA vertreiben ließ. Der Erfolg blieb aus und der Gitarrist ging. Neu für Wilkinson kam Nicky Crouch.
Für ein paar Wochen ging es in den Hamburger Star Club.

Nach der Rückkehr wurde ihr Hit „Everything’s Alright“ veröffentlicht. Aufgenommen wurde der Song noch in Deutschland. Er sollte es als ihr einziger Song in die Top Ten schaffen. DECCA versuchte es mit einer EP die bis auf den 12. Platz der EP Charts kam.

Es gab noch ein paar kleinere Erfolge bevor sich die Band Ende 1964 so gut wie auflöste. Nur Stu James und Nicky Crunch blieben übrig. Aynsley Dunbar am Schlagzeug und Lew Collins am Bass wurden angeheuert. Vorwiegend verdienten sich die Mojos ihr Geld mit Liveauftritten.

Die erste Single der neuen Mojos „Comin‘ To Cry“ / „That’s The Way It Goes“ wurde nicht gerade ein Hit. Ein Auftritt in dem Film „Everyday’s A Holiday“ hielt sie im Geschäft. Freddy And The Dreamers und Mike Sarn traten hier ebenfalls auf.

1965 zogen sie von Liverpool nach London. Es wurde „Wait A Minute“ / „Wonder If She Knows“ aufgenommen und unter dem Namen Stu James And The Mojos veröffentlicht. Auch das half nicht die Platte in die Charts zu bekommen. Es ging bergab und ihr Manager Bill Collins kümmerte sich immer mehr um eine Band aus Wales, Badfinger. Im September 1966 gaben The Mojos auf. Aynsley Dunbar ging zu John Mayall und Lew Collins wurde zu William Andrew Philip Bodie, Codename 37 in der Serie „The Professionals“ oder „Die Profis“.

Nicky Crunch und Stu James versuchten eine neue Mojos zu bilden, es kamen Deke Vernon und Steve Snake aka Martin Smith. Der letzte Versuch von DECCA mit einer weiteren Single brachte den Erfolg auch nicht zurück. Für einige Monate wurden die Mojos vom Hilton in der Elfenbeinküste verpflichte. Nach der Rückkehr war endgültig Schluss. Es gab danach zwei Mojos, eine mit Stu James und eine weitere mit Nicky Crunch. Es erschien zwar noch eine Single mit den Mojos des Stu James, aber auch hier wurde es nur ein Flop.

Nachzulesen und zu hören ist das alles auf der CD „everything’s alright“ The Mojos – The Complete Recordings.

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