The Herd – Peter Frampton vor Humble Pie

Gegründet wurde The Herd 1965 in London von:

Peter Frampton: guit., voc.
Andy Bown: keyb., voc.
Andrew Steel: drums
Gary Taylor: bass, voc.

Die folgende Infos stammen vom Booklet der Repertoire CD Paradise & Underworld.

Die ersten drei Singles von The Herd wurden bei Parlophone aufgenommen und floppten. Nach dem Wechsel zu Fontana und den neuen Produzenten Ken Howard und Alan Blaikley von den Honeycombs, sowie Dave Dee, brachten sie mehrere Hits auf den Markt.
Chorgesang, Streicher, Bläser und eingängigen Melodien waren das Erfolgsrezept. „Paradise Lost“, „From The Underworld“ und „I don’t want our living to die“ kamen 1967 und 1968 in die Charts. Die Songs wurden von Howard und Blaikley geschrieben. Die B-Seiten stammen von Frampton und Bown. Die erste erfolgreiche A-Seite von Bown und Frampton wurde “Sunshie Cottage“. Es war aber auch das Ende von The Herd. Andrew Steel gab wegen gesundheitlicher Problemen auf und wurde ersetzt durch Henry Spinetti. Spinetti war zwar eine Klasse besser als Steel, aber Frampton bekam das Angebot von Steve Marriott zu Humble Pie zu wechseln und er tat es. Mit Frampton entstand noch die LP „Paradise And Underworld“, nach seinem Ausstieg wurde vom verbliebenen Trio „The Game“ aufgenommen.
Auf der Repertoire CD „The Herd – Paradise And Underworld“ ist das gleichnamige Album, die Singles von Fontana und noch einige Bonusse vertreten. Auch wenn die ersten Single fehlen, gibt es The Herd genug.
Ob man Herd braucht? Keine Ahnung. Sie schrieben mit ihren Hits Rockgeschichte und Frampton, Spinetti und Bown wurden in anderen Bands ziemlich bekannt, also auch etwas für Historiker. Eine Band mit netter Musik aus den 60ern.

1. From the underworld
2. Paradise lost
3. I can fly
4. I don’t want our loving to die
5. Sunshine cottage
6. The game
7. Sweet William
8. Come on, believe me
9. Diary of a narcissist ( I’m so pretty)
10. Understand me
11. Our fairy tale
12. Miss Jones
13. Beauty queen
14. Follow the leader
15. Charlie Anderson
16. Bang!
17. Mother’s blue eyed angel
18. On my way home
19. Goodbye groovy
20. Mixed up minds
21. Impressions of Oliver
22. Sad
23. Something strange
24. On your own
25. She loves me, she loves me not
26. Fare thee well

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