Es geht mit der Einfahrt eines Schiffe in den Hafen los, es sind die Ancestors, also die Vorväter. Schiffssirenen, eine leise Orgel, dann Gitarren und Percussion, die Einfahrt in den sicheren Hafen dauert um die 5 Minuten. Kein Song für die Charts, aber ein guter Einstieg für Sailor.
Sehr ruhig, äußerst ruhig, noch viel ruhiger wird Mary besungen. Ein, im wahrsten Sinne des Wortes, wunderschönes Liebeslied.
Die Steve Miller Band kann aber auch anders, schon mit My Friend wird es rockiger und auch poppiger. Das Folgende „Living In The USA“ war lange Zeit Markenzeichen der Steve Miller Band und gehört immer noch zu den stärksten Songs, auch im gesamten Rockzirkus.
Die Songs waren allesamt Eigenkompositionen, ausgenommen Gangster Of Love von Johnny Guitar Watson (m.E. nach besser als das Original) und You’re So Fine von Jimmy Reed.
Wie schon bei Children Of The Future treffen hier Blues und progressiver Rock aufeinander und die Mischung ist durchaus hörenswert.
Die Band:
Steve Miller: voc., guit.
Boz Scaggs guit., voc.
Lonnie Turner: bass
Jim Peterman: keyb.
Tim Davis: drums
Die Songs:
1. Song For Our Ancestors
2. Dear Mary
3. My Friend
4. Living In The U.S.A.
5. Quicksilver Girl
6. Lucky Man
7. Gangster Of Love
8. You’re So Fine
9. Overdrive
10. Dime-A-Dance Romance
Wie der Vorgänger wurde es von Glyn Johns produziert. Erscheinungsjahr war 1968 und das Jahr als sich Boz Saggs von der Steve Miller Band (vorläufig) verabschiedete um eigene Wege zu gehen. Wahrscheinlich wurde er auf Dauer bekannter als Steve Miller.