Eddie & The Hot Rods standen 2006 mit Sicherheit nicht mehr in ihrer Blütezeit. Sie wollten es noch einmal versuchen und gingen ins Studio. Altes und neues Material sollte kompatibel zum Jahr 2006 und tauglich für die geplanten Auftritte sein.
Das Album klingt leicht punkig, zum Teil bluesig (man höre sich die Slidegitarre an) und mit viel Rock der härteren Art. Ein paar Cover sind auf dem Album zu finden, darunter auch Born To Be Wild, ansonsten besteht der Rest aus Eigenkompositionen. Das Album hört sich nicht schlecht an, aber es ist auch nichts Weltbewegendes was da abläuft. Auffallend sind die Songs „Belgian Tom’s Hat-trick“, Hardrock nach Art von Deep Purple und mein Anspieltipp „You Should Have Been There“. Der letztgenannte Song vermischt sehr schön alle Stile und hat eine summbare Melodie mit hohem Wiedererkennungswert, könnte unter Powerpop laufen.
Mitspieler:
Barry Masters: voc.
Simon Bowley: drums
Dipster: bass
Richard Holgarth: guit., keyb.
Chris Taylor: guit.
Gast: Robert „The Molecatcher“ Venables
Die Songs:
Why Should I Care?
Go Drive It
Gotta Give It Up
Belgian Tom’s Hat-trick
You Are My Drug
Hole In The Head
You Should Have Been There
All I Want (Is All I See)
All This Time
Really Happy Now
Yeah, Yeah, Yeah
Look What She’s Doing
Stop
Born To Be Wild