Bronco waren:
Jess Roden: voc., guit.
Kevin Gammond: guit., voc.
Robbie Blunt: guit., voc.
John Pasternak: bass, voc.
Pete Robinson: drums, voc.
In dieser Besetzung wurde das erste Album aufgenommen, dann folgte „Ace Of Sunlight“ mit einigen Stargästen:
Ian Hunter (Mott The Hoople), Mick Ralphs (Mott The Hoople, Bad Co.), Terry Allen und Trevor Lucas (Fotheringay, Fairport Convention, Clannad).
Bronco lebte von der Stimme Jess Roden. Jess Roden’s Stimme gleitet bei Bronco oft ins popig-kitschige ab, das ist auch der Grund warum mir nicht alle seiner Alben gefallen. Auf Country Home ist er der Countrysänger. Die Scheibe erinnert sehr stark an die ruhigen Aufnahmen der Byrds und besonders an Gene Clarks Soloalben. Normalerweise nicht mein Fall, aber als Fan von Jess Roden geht das auch für mich vollkommen in Ordnung. Wer Entspannung sucht ist bestens bedient.
Im zweiten Album wird es rockiger, was bei diesen Gästen kein Wunder ist. Der Countryrock ist bei den meisten Songs immer noch deutlich zu hören, aber es gibt auch pure Rocksongs mit Riffs die unter die Haut gehen.
Nach dem Weggang von Jess Roden kam Ersatz von der Band Of Joy und den Equals und ein Labelwechsel. Ob es noch Aufnahmen gab? Keine Ahnung.
Die Songs von Country Home:
Time
Civil Of You Stranger
Love
Home
Well Anyhow
Misfits On Your Stair
Bumpers West
Ace Of SunlightAmber ManTime
Slips Away
Some Uncertainty
Woman
New Day Avenue
Discernible
Sudden Street
Joys And Fears
es gab noch eine weitere lp von 1973:
Smokin‘ Mixture (Polydor), m.w. ist sie nie wiederveröffentlicht worden.
Titel:
1. Steal That Gold
2. Tennessee Saturday Night
3. Tell Me Why
4. Attraction
5. Southbound State Express
6. Turkey In The Straw
7. Zonker
8. Blueberry Pie
9. Strange Awakening
Robbie Blunt war später Mitspieler bei SILVERHEAD.