Brainbox wurde 1968 von Kaz (Kazimerz) Lux (voc.), Jan Akkerman (guit.), Andre Reynen (bass) und Pierre van der Linden gegründet. Wer die Namen liest, könnte sofort an Focus denken und das ist auch nicht abwegig, da später Jan Akkerman und Pierre van der Linden zu den Gründern gehörten.
Brainbox war musikalisch von Focus entfernt. Bluesrock wurde mehr gepflegt und schließlich war da die Stimme von Kaz Lux. Kaz Lux gehörte zu den besten Rocksängern in den 60er und 70er Jahren.
Die Besetzung von Brainbox wechselte im Laufe der Jahre. Für Jan Akkerman und Pierre van der Linden kamen John Schuursma, Rudy de Queljoe und Frans Smit. Nach weiteren Wechseln gab es dann 1972 den Schlusspunkt unter das Kapitel Brainbox.
Der Sampler bietet den fast vollständigen Output der Niederländer. Neben den klassischen Bluesrockern sind auch ganz gute Cover wie zum Beispiel von der Scarborough Fair oder Reason To Belive zu hören. Höhepunkt ist die Kaz Lux Komposition Dark Rose, hier haben auch Hardrocker ihren Spaß. Balladen gibt es übrigens auch und daran haben Feunde eines gepflegten Poprock ihren Spaß.
Alles in allem ein Album ohne einen einzigen Ausfall und die Musiker gehörten alle zur Creme de la Creme im holländischen Rockzirkus.
Brainbox – Same
1. Down Man
2. Virgin
3. Amsterdam, The First Days
4. Sinner’s Prayer
5. Dark Rose
6. Cruel Train
7. Woman’s Gone
8. To You
9. Summertime
10. Doomsday Train
11. Baby, What You Want Me To Do
12. Scarborough Fair
13. Flight
14. So Helpless
15. Smile
16. Reason To Believe
17. Mobilae
18. Good Morning
19. Between Alpha And Omega
20. Sea Of Delight