„I’d like to dedicate this album to all the people who enjoy my kind of blues and especially to Muddy Waters for giving me the inspiration to do it and for giving the world a lifetime of great blues.“ Zitat von Johnny Winter.
Und es ist ein Bluesalbum und nur für Blueser gemacht, wie es auch der Titel verspricht. Johnny Winter spielt Nothin’ But The Blues 1977 mit der Stammband von Muddy Waters ein.
Er slidet ziemlich häufig und sein Lieblingsinstrument ist eine Metal Body Acoustic Guitar. Bis auf den Muddy Water Song Walkin’ In The Park sind es alles Johnny Winter Kompositionen. Es ist auch der einzige Song an dem Muddy Waters sich beteiligt.
Solider und zum Teil akustischer Blues. Stilistisch könnte man denken das Album stamme von Muddy Waters, wenn nicht die Stimme von Johnny Winter zu hören wäre. James Cotton bläst eine sehr gute Mundharmonika, Willie Smith spielt ein ziemlich schnörkelloses Schlagzeug, Charles Calmese mit dem Bass und Bob Margolin mit der Rhythmusgitarre sorgen für einen relativ unaufregenden aber soliden Hintergrund.
Anspieltipps sind der „beinahe“ Country Blues TV Mama und als Vertreter des typischen City Blues der Mad Blues.
Ein Album, das mit Sicherheit nicht ganz oben auf der Beliebtheitsskala der Fans von Johnny Winter steht, es fehlt hier jeglicher Anteil an Rock. Meine Empfehlung geht nur in die Richtung der traditionell eingestellten Bluesfreunde.
Track List:
1. Tired of Tryin‘
2. TV Mama
3. Sweet Love and Evil Women
4. Everybody’s Blues
5. Drinkin‘ Blues
6. Mad Blues
7. It Was Rainin‘
8. Bladie Mae
9. Walkin‘ Thru the Park
Die Musiker:
Johnny Winter: voc.; guit
Muddy Waters: voc.
James Cotton: harp
Pine Top Perkins: piano
Bob Margoline: guit.
Charles Calmese: bass
Willie Big Eyes Smith: drums