Georgia Satellites – Shaken Not Stirred

Shaken not stirred ist auf dem Cover zu lesen. Mit James Bond hat das nichts zu tun, aber mit den Georgia Satellites. „Schöne“ Songs werden geschüttelt und wie! Joe South mit seinem Games Paople Play, Don’t Pass Me By von einem Richard Starkey (kennen wir den unter einem anderen Namen?) oder Deep In The Heart Of Texas werden ganz schön aufgemotzt. Zwei bis zum Anschlag aufgedrehte Gitarren, davon wird auf eine Slidegitarre, eine durchgeknallte Rhythmusabteilung und einen Shouter erster Güte, das sind die Georgia Satelittes. Sie wollen beweisen, der handgemachte Rock lebt und wie!
Eine gehörige Portion Blues fehlt auch nicht, aber im Endeffekt ist es Powerrock. Dass Georgia im Süden der USA liegt, hört man den Satellites ganz deutlich raus.
Die Songs sind zur Hälfte Eigenkompositionen, der Rest, wie bereits oben geschrieben, Cover. Von der ersten bis zur letzten Minute wird hier Gas gegeben und so sollte die CD auch gehört werden, die Lautstärke bis zum Anschlag drehen. Wenn man die Nachbarschaft noch nicht kennt, dann hat man jetzt die Gelegenheit neue Freunde zu finden oder alte nachbarschaftlichen Beziehungen wieder aufzufrischen.

Die Songs:

1. Games people play
2. Hippy hippy shake
3. Runnig outn
4. Let it rock (Bye bye John)
5. Deep in the heart of dixie
6. Anna Lee
7. Don’t pass me by
8. Hand to mouth
9. Battleship chains
10. Six years gone
11. Slaughterhouse
12. Can’t stand the pain
13. My fault
14. Shaken not stirred
15. She fades away
16. Rain

Die Band:
Rick Richards: voc., slide-guit., guit.
Rick Price: voc., bass, mandolin
Billy Pitts: drums, jaw harp
Jeremy Graf: guit.

Schublade: Südstaatenrock? Wohl mehr gediegener Rock, für jede Fete geeignet oder auch für die Autobahn.

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