Chris Rea – The Road To Hell & Back

Wer einen Gig einer seiner letzten Tour, im wahrsten Sinne des Wortes, erlebte, weiss was hier abgeht. Nicht der „Mainstreamer und Hitfabrikant“ Chris Rea, sondern der Bluesman steht auf der Bühne. Die Hits dürfen natürlich nicht fehlen, er will sein Publikum nicht an den Kopf stoßen und fühlt sich verpflichtet seinen Anhängern auch bekannte Melodien vorzuspielen. Diese Melodien bekommen allerdings schon nach den ersten Takten ei neues und bluesiges Gesicht. Chris Rea spielt seine Fähigkeiten als Slider voll aus. Bei einer Abstimmung Ry Cooder – Cris Rea gewinnt bei mir Rea.
Was an der CD stört, das sind Wechsel zwischen den Kanälen. Mitten im Song ertönt die Gitarre und Stimme Reas auf einmal aus dem linken Lautsprecher, wo er doch vorher rechts zu hören war.
Es soll auch das erste Livealbum seiner Discography sein und vielleicht musste er hier noch etwas üben.
Vorsicht! Es gibt eine DCD mit der unten angegebenen Trackliste, eine einfache CD mit den kursiv geschriebenen Songs und eine DVD. Mir liegt hier leider nur die Einzel-CD vor.

Die Mitspieler:
Paul Hirsh, keyb.
Robert Ahwei, guit.
Sylvain Marc, bass
Martin Ditcham, drums

Disk: 1
1. Jazzee Blue
2. That’s The Way It Goes
3. Where The Blues Come From
4. Josephine
5. Work Gang
6. Head Out On The Highway
7. Easy Rider Reinhören
8. ‚Til The Morning
9. Stony Road
10. KKK Blues
11. Julia
12. Stainsby Girls

Disk: 2
1. Somewhere Between Highway 61 & 49
2. I Can Hear Your Heartbeat
3. The Road To Hell
4. On The Beach
5. Let’s Dance
6. Fool (If You Think It’s Over)

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