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Savoy Brown – Getting to the point

Mitspieler:

siehe unten

Track List:

Flood in Houston; Stay With Me Baby, Honey Bee, The Incredible Gnome Meets Jaxman, Give Me A Penny, Mr. Downchild, Getting To The Point, Big City Lights, You Need Love, Walking By Myself, Taste And Try Before You Buy, Someday People

Savoy Brown

Hier das 2. Album von Savoy Brown aus dem Jahre 1968, nachdem von der ersten Besetzung, mit der “Shake down” eingespielt wurde, nur noch 2 Musiker blieben.
Ich habe dieses gewählt, weil es a) den Grundstein für die weitere Entwicklung dieser außergewöhnlichen Band legte , b) mein erstes Album der Band war und c) mir von allen immer noch am besten gefällt.

Die Musiker damals waren,
die Übriggebliebenen:

Kim Simmonds, lead guitar
Bob Hall, piano

die “Neuen”:

Chris Youlden, vocals
Dave Peverett, rhythm guitar
Rivers Jobe, bass guitar
Roger Earle, drums

Wir hören hier eine gelungene Mischung aus drei Coverversionen und sechs eigenen Stücken.

Im Einzelnen:

Flood in Houston (Youlden, Simmonds), ein wunderbar sensibler Slowblues mit sehr einfühlsamer Gitarre

Stay with me Baby (Youlden, Simmonds, Peverett), locker swingendes up tempo - Stück

Honey Bee (Waters) , 6’25 langes Delta-Vergnügen mit herrlich authentischem Sound und eigenem Anstrich

The incredible gnome meets Jaxman (Simmonds), ein Instrumental-Feature Simmonds’scher Gitarrenkunst

Give me a penny (trad. arr. Youlden , Simmonds), leicht sperrig-poltender Song mit dem gewissen Etwas, ungewöhnlich arrangiert

Mr. Downchild (Youlden, Simmonds), ein sensibler Höhepunkt der Platte, Otis Rush scheint hier emotional und im Ausdruck Pate gestanden zu haben, Superleistungen von Youlden und Simmonds

Getting to the point (Simmonds), ein weiteres Simmonds  Instrumental

Big city lights (Hall, Youlden), ein “luftig-leichtes” Stück , mit Wehmut gespickt

You need love (Dixon) 7’40 lang wird gerockt, geht gut ab, mitreißend!

Auf der CD sind dann noch 3 Bonusstücke hinzugefügt worden:

ebenfalls aus 1968 :

Walking by myself (Lane) , überzeugt mich im Gegensatz zu den original LP-Stücken nicht so , aber solide gemacht

aus 1967:
Taste and try, before you by (Youlden) , engagiert vorgetragen, ein tolles Youlden Original mit schönem Kimmonds-Solo

Someday people (Simmonds) , ein wundervoller Slowblues mit einem gut aufgelegtem Simmonds.

Überhaupt zeigte sich Simmonds schon damals als sehr gefühlvoller und ideenreicher Gitarrist und es ist mir nicht erklärlich , dass dieser Mann nie den großen Erfolg hatte, den er verdient hätte.
Die Musik Savoy Browns zu dieser Zeit hatte diesen leichten Hauch von Wehmut. Sehr viele Emotionen wurden hier prächtig und glaubhaft dargeboten, nicht allein durch Simmonds, aber ganz besonders auch durch das „Markenzeichen“ Youlden!

Wolfgang

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