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Hillstomp – One Word

Mitspieler:

siehe unten

Track List:

siehe unten

hillstomp one word

„Punk-Blues“ so ist diese Musik auch schon tituliert worden.

Nun denn, ein wenig rotzig kommt das ja rüber, was die beiden Musiker Henry Kammerer, guitar, vocals, und John Johnson, drums , aus Portland, Oregon, hier bringen.

Im Jahre 2001 gründeten die beiden diese Band. Erst 2004 ist dann diese CD veröffentlicht worden.

Das ist erst einmal in der Basis Country-Blues, wie wir ihn aus dem Delta und dem North Mississippi Hill Country kennen. Kammerer spielt vorwiegend eine kraftvolle Slide guitar.
Wie der Bandname schon aussagt, wird hier fröhlich „gestompt“! Johnson, übrigens ein studierter Jazzsaxofonist und Rockbassist, gibt hier ordentlich Druck.  Man ist sogleich gezwungen, mitzuwippen. Diese Musik geht direkt in's Blut, wie Traubenzucker.

„Great Mississippi Boogie Blues“, so eine weitere Bezeichnung. Wenngleich beide weißer Hautfarbe sind, verstehen sie es, den rauen Klang der Juke Joints auf völlig frische und unkomplizierte Weise umzusetzen. Klasse gemacht, „frei weg von der Leber“ sozusagen. Fernab allen geschliffenen und sterilen Bluesgeschehens. Die beiden wären eine Bereicherung eines jeden Stadtfestes, oder im Rahmen eines kleinen Clubs.

Bei den Aufnahmen werden die beiden gelegentlich begleitet von David Lipkind oder Philip Guttman an der Mundharmonika.

Die Stücke:

Graverobber's Blues (Hillstomp) (4:29)
John Henry (Traditional) (3:30)
Nope (Hillstomp) (2:09)
Roustabout (Hillstomp) (3:53)
Shake 'Em on Down (Bukka White) (2:39)
Goin Down South (R.L. Burnside) (4:13)
Lucy's Lament (Hillstomp) (2:42)
Flood Blues (Hillstomp) (5:42)
Cottonwood (Hillstomp) (4:09)
Landlord Blues (Hillstomp) (5:59)
Long Haired Doney (Traditional) (6:01)

Mal wieder eine feine Entdeckung, wie ich meine!

Wolfgang