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John Dummer Blues Band - Cabal

Mitspieler:

siehe Text

Trackliste:

 I need love (Kelly)
Just a feeling (Jacobs)
No chance with you (Kelly)
Young fashioned ways(Dixon)
Sitting and thinking(Morganfield)
Low down Santa Fe(Kelly)
When you got a good friend(McPhee/Kelly)
Welfare Blues(Thomson)
Hound Dog(Otis)
Blues Guitar(Hooker)
After hours(Paige)
Daddy please don't cry(Kirkland)

John dummer Blues Band - Cabal

THE JOHN DUMMER BLUES BAND - Cabal (Mercury Records)

Die John Dummer Blues Band bestand damals (1969) aus folgenden Musikern:

Dave Kelly, bottleneck guitar, vocal
T.S.McPhee, guitar, vocals
John O'Leary, harmonica
Thumper Thompson, bass
John Dummer, drums
Jo-Anne Kelly, vocals on 2 tracks
Weitere Gäste waren Steve Miller am Piano (nein, nicht DER Steve) und Keith Tillman am Bass.

Alles Leute mit schon gutem "Background" durch Mitarbeit bei John Lee Hooker's Groundhogs, Savoy Brown , Champion Jack Dupree, John Mayall.

Das Repertoire bestand aus einer Mischung von Coverversionen und Eigenkompositionen und wurde recht rau dargeboten. Heftige Gitarrensounds, stampfend-kräftige Rhythmen, engagierte Musik aller Beteiligter.

Auf einer Ausgabe auf Sunrise Records gibt's dann noch als Bonus 2 frühe Single Titel .(Traveling man und 40 days). SEE FOR MILES hat bei der weiteren Re-issue noch einmal 6 Titel dazu gepackt. (Nine by nine, Going in the out, Medicine weasel, Endgame, Doblee Dooblee Jubilee, Monkey speaks his mind).

Herausragende Arbeit bieten hier die Gitarristen Kelly und McPhee (dieser gründete kurze Zeit später die Groundhogs und wurde dann durch Adrian Pietryga ersetzt) und John O'Leary an der Harp, ganz im Stile Sonny Boy Williamsons. Im Gegensatz zu den folgenden Platten ist hier noch einheitlich Blues pur zu hören.
Meine Anspieltips : "When you got a good friend", "I need love"; "Welfare Blues", um verschiedene Stile repräsentativ darzustellen.

Eine wichtige Platte im britischen Bluesboom - und auch hier wieder sieht man die Verknüpfung der ganzen Szene untereinander, oftmals wechselten Besetzungen zwischen den einzelnen Bands, als wären sie alle miteinander verwandt.